X-media

+ + + die nächste Magazin-Ausgabe von X-media erscheint am 8. Mai 2023 + + + Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 2. Mai + + + Die große Branchenumfrage: Keine Zukunft für Gedrucktes? Ist Offset am Ende? Wie genial ist digital (noch)? + + + PLUS: Aktuelles zu FESPA Global Print Expo vom 23. bis 26. Mai in München + + + Sie wollen was beitragen? Gerne! Kontakt: 0043 699 11655760, office@x-media.at + + +
  • Ein Newsletter von X-media

    Messe-Revival

    Eine Xfair reloaded Ende
    September in der Marx Halle
    ...wenn die Branche will!

    EDP Awards 2023 wieder mit
    Live-Zeremonie

    Lebendige Buchhandlungen als
    Orte des Diskurses

    Kachelöfen statt Gasthermen

    Die Allianz gegen Putin

    Pofesen mit Chaudeau

  • Preisexplosion:
    Die Pyramide als Eventlocation

    Tiefdruck: Das Ende einer
    Technologie

    Papierpreise als
    Branchenkiller


    Die Strom- und Gasabzocker 
    …und ein Staat, der mitkassiert

    Hilfsalmosen aus
    Energie-Steuergewinnen

    Putins andauernder
    Kriegs-Wahnsinn in der Ukraine

  • Endgültiges Aus für Xfair

    Leider schlechte Nachrichten: es wird auch 2023 keine Xfair geben...  Veranstaltungsleiter Rudolf Messer: „Nachdem wir in den vergangenen Wochen nochmals versucht haben, die wichtigsten Firmen aus dem Bereich Digitaldruck und Werbetechnik trotz ursprünglicher Zusagen endlich zu einer konkreten Teilnahmezusage zu bewegen – aber wieder vertröstet wurden, blieb uns nicht anderes übrig, als vier Monate vor Eventbeginn die nächste Xfair abzusagen.“
  • Aufgelesen: Karl Malik zum Thema „Metaverse – das neue Internet?“

    Social Media in der Krise? Fast täglich erreichen uns schier unglaubliche Berichte über Massenentlassungen und Umstrukturierungen bei Facebook, Twitter & Co. Prof. Karl Malik, Herausgeber und Chefredakteur des PreMedia Newsletter, Informationen für das Top-Management der Medien-Industrie (www.premedianewsletter.de), hat sich in seinem jüngsten Editorial über die Konsequenzen dieser Entwicklung und die Zukunft des Internet Gedanken gemacht. Wir zitieren…
  • Manroland Sheetfed „optimiert“ Produktion und baut 15 % der deutschen Mitarbeiter ab

    Der deutsche Druckmaschinenhersteller Manroland Sheetfed GmbH gab zum Monatsende Februar  bekannt, dass er nach der Pandemie einen Reorganisationsplan zur Rationalisierung der Produktionsabläufe in seinem Offenbacher Werk abgeschlossen hat. Demnach baut das Unternehmen baut 140 bzw. rund 15 % seiner fast 900 deutschen Mitarbeiter ab – davon 120 indirekte Mitarbeiter. Der Großteil des Personalabbaus erfolgt mit über 80 % auf freiwilliger Basis, wobei die Mehrheit die Erwerbstätigkeit vorzeitig beendet. Zwei Drittel werden das Unternehmen bis Ende März verlassen, der Rest vor Jahresende. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 1.500 Mitarbeiter.
  • Druck- und Medienbranche in Deutschland: Positiver Trend bei Geschäftsklima hält an

    Im Februar 2023 legte das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche im vierten Monat in Folge zu, jedoch schwächte sich die Aufwärtsbewegung im Februar 2023 aufgrund der leicht gesunkenen Geschäftserwartungen etwas ab. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex stieg saisonbereinigt um 1 Prozent im Vergleich zum Vormonatsniveau.
  • Kahlschlag im Zeitschriftengeschäft: Bertelsmann/RTL stellt zwei Dutzend G+J-Titel ein

    Die Bertelsmann-Tochter RTL Deutschland, zu der inzwischen auch das Zeitschriftengeschäft von Gruner+Jahr gehört, will sich von zahlreichen Print-Titeln trennen und sich auf „Kernmarken fokussieren”. Im Zuge der „Neuaufstellung des Publishing-Geschäfts”, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, sollen rund 700 Arbeitsplätze wegfallen – 200 durch Verkäufe von Titeln und 500 durch Sparmaßnahmen.
  • Trends und Chancen im Produktionsdruck: Smithers-Studie sieht Digital-Anteil bis 2027 bei 20 Prozent

    Höchste Qualität, Automatisierung und Nachhaltigkeit sind die aktuellen Treiber in der Druckindustrie. Um den heutigen Anforderungen der Auftraggeber zu entsprechen, setzen viele Druckunternehmen auf digitale Drucktechnologie, die beharrlich weiterwächst – insbesondere im Inkjet-Bereich. Gestützt auf Marktzahlen bzw. dem Report „The Future of European Printing to 2027“  des US-Beratungsunternehmen Smithers ergeben sich vier Trendthemen, wie Druckbetriebe ihren Wettbewerbsvorteil auch in Zukunft sichern können.
  • Technologie & Anwendung: Der roter Faden durch die Xfair 2023 Ende September in Wien    

    Eigentlich sollte die vierte Ausgabe der Xfair als Xfair reloaded im Zweijahresturnus im Oktober 2021 stattfinden. Aber der Virus und seine Nebenwirkungen haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Somit ein neuer Versuch: die vierte internationalen Print- und Crossproduction-Show findet von Mittwoch, 27. September, bis Freitag, bis 29. September, wieder in der Wiener Marx Halle statt. Das Motto der heurigen Xfair: Technologie und  Anwendung. Auf den Ständen wir live produziert und im Rahmenprogramm erläuten Spezialisten wie mit welchem System was alles produziert werden kann.
  • Das Extra-Highlight zur Xfair:  Der Marktplatz Packaging für die Verpackungsbranche     

    Nach zwei Jahren Corona-Isolation und dem Ukraine-Schock samt schweren wirtschaftlichen Nebenwirkungen soll vom 27. bis 29.  September, wieder in der Marx Halle in Wien, die mittlerweile vierte Xfair über die Bühne gehen. Und ein thematisches Highlight der internationalen Print- und Crossproduction-Show – und das wohl auch für viele der bisherigen Aussteller und Besucher auf der Xfair, insbesondere der klassischen Maschinen- und Systemzulieferer – wird der gesamte Verpackungsbereich sein. Dank der Initiative der österreichischen Verpackungszeitschriften Kompack und Pack & Log wird im Rahmen der Xfair ein eigener Bereich als MARKTPLATZ PACKAGING reserviert sein. 
  • Expo 4.0 in Stuttgart: TecStyle Visions, wetec und GiveADays – Drei Fachmessen, drei Tage

    Vom 30. März bis 1. April 2023 bietet die Messe Stuttgart unter dem Motto „Print.Produce.Promote.“ sowohl für die Ausstellerinnen und Aussteller der drei Fachmessen als auch für die BesucherInnen eine Plattform zum Schauen, Mitanpacken und Netzwerken. Unter dem Dach der EXPO 4.0 präsentieren sich die TecStyle Visions in der Ceratizit Halle (Halle 3) und in Halle 5, die wetec in Halle 7 und die GiveADays ebenfalls in der Ceratizit Halle (Halle 3).
  • Trends und Chancen im Produktionsdruck: Smithers-Studie sieht Digital-Anteil bis 2027 bei 20 Prozent

    Höchste Qualität, Automatisierung und Nachhaltigkeit sind die aktuellen Treiber in der Druckindustrie. Um den heutigen Anforderungen der Auftraggeber zu entsprechen, setzen viele Druckunternehmen auf digitale Drucktechnologie, die beharrlich weiterwächst – insbesondere im Inkjet-Bereich. Gestützt auf Marktzahlen bzw. dem Report „The Future of European Printing to 2027“  des US-Beratungsunternehmen Smithers ergeben sich vier Trendthemen, wie Druckbetriebe ihren Wettbewerbsvorteil auch in Zukunft sichern können.
  • Koenig & Bauer: 22 Mio. Jahres-Gewinn aber nachwievor Minus bei Digital & Webfed

    Der deutsche Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG mit seinen wichtigsten Produktionsstandorten in Würzburg und Radebeul hat nach den vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2022 einen operativen Gewinn von 22 Millionen Euro erzielt. Mit diesem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde die eigene Prognose leicht übertroffen. Der Konzernumsatz lag mit 1,186 Milliarden Euro am oberen Rand der vorhergesagten Bandbreite. Im Vorjahr belief sich der Umsatz auf 1,116 Milliarden.
  • Heidelberg Q3: stabile Aufträge und Plus bei Verpackung

    Auch die Heidelberger Druckmaschinen AG hat Geschäftszahlen bekannt gegeben, dort endet das Geschäftsjahr jedoch erst Ende März. Demnach hat man im 3. Quartal vor allem von Aufträgen aus Nordamerika und Europa profitiert und verbucht „einen stabilen Auftragseingang”, der mit 630 Millionen Euro etwas unter dem Vorjahr (643 Millionen Euro) liegt. Der Umsatz in den Monaten Oktober bis Dezember stieg im Jahresvergleich um rund fünf Prozent auf 609 Millionen Euro.
  • Rettung für Polar Mohr  aus Schutzschirm: Österreichischer Finanzinvestor übernimmt

    Die beiden deutschen Maschinenbauunternehmen Polar Mohr und Adolf Mohr werden österreichisch. Der Finanzinvestor Sol Capital mit Sitz in Wien übernimmt nach eigenen Angaben alle rund 300 Mitarbeiter im deutschen Hofheim und Shanghai. Damit wird das Schutzschirmverfahren für die beiden Unternehmen beendet. Nicht übernommen wird die zur Polar Gruppe gehörende Dienst Verpackungstechnik. Dafür wird weiterhin eine andere Lösung gesucht.
  • 150 Jahre Austropapier: Mit einer Stimme für Nachhaltigkeit und Umweltschutz

    Seit bereits 150 Jahren vertritt die Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie die Interessen der 23 Standorte und setzt sich Seite an Seite mit ihren Mitgliedern für Dekarbonisierung, Erneuerbaren-Ausbau und bestmögliche Arbeitsbedingungen für die fast 8.000 Beschäftigen in Österreich ein. 2021 wurden in Österreich mehr als 5 Millionen Tonnen grafisches Papier, Verpackungs- und Spezialpapier produziert.
  • Prognosen und Trends für den Etikettendruck 2023

    Etiketten sind voll im Trend, so ist die Produktion von Labels zum Mainstream geworden – nicht nur bei klassischen Verpackungsherstellern, immer mehr klassische Druckereien aber auch Digitaldrucker haben ihr Portfolio damit erweitert. Wobei mehr als ein Drittel des Gesamtwerts bereits vollständig digital oder hybrid erstellt wird. Der Schritt hin zur Digitalisierung wird von Marken und Einzelhändlern befeuert, die von der Etikettenproduktion mehr Agilität und eine rasche Reaktion auf sich schnell ändernde Nachfragemuster erwarten. Konica Minolta stellt aus ihrer Sicht die Trends und Treiber im Etikettendruck im neuen Jahr vor.
  • Blick in die Zukunft der heimischen Medien: Die Werbe- und Medienlandschaft 2032

    Wie wird sich die heimische Werbe- und Medienlandschaft in den nächsten zehn Jahren entwickeln? Dieser Frage ging das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com gemeinsam mit rund 150 Kommunikations-, Marketing- und Medienprofis nach. Das Fazit: Der Digitalisierungstrend der letzten Jahrzehnte und die damit einhergehenden Disruptionen ziehen sich als roter Faden durch die ganze Studie. Große Revolutionen werden von den Branchenkennern nicht erwartet, vielmehr ist es eine Fortsetzung der evolutionären Veränderungen, die die Werbe- und Medienlandschaft in den nächsten zehn Jahren weiter prägen werden.
  • Buchlogistiker in Nöten: Pichler-ÖBZ in Wr. Neustadt meldet Insolvenz an

    Mit zunehmender Digitalisierung des Lesens kommt auch der Buch- und Zeitschriftenvertrieb in Bedrängnis. Jüngstes Beispiel: der  Buch-Großhändler Medienlogistik Pichler-ÖBZ im niederösterreichischen Wiener Neudorf ist insolvent. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um das zweitgrößte Buchlogistik-Unternehmen Österreichs.
  • PackSynergy-Netzwerk wächst weiter: Gigant aus Wien neuer Partner in Österreich

    Seit dem ersten Januar 2023 hat das europäische Verpackungsnetzwerk PackSynergy ein neues Mitglied. Mit der Wiener Gigant Verpackungstechnik GmbH  mit Vertriebsbüro in Linz stößt ein weiteres Verpackungsunternehmen dazu hinzu. PackSynergy verbindet derzeit 22 mittelständische, familiengeführte Unternehmen zum leistungsstärksten europäischen Verpackungsnetzwerk. Gigant wird das PackSynergy-Netzwerk übrigens auch Ende September als Aussteller in der Marx Halle auf der Xfair 2023 repräsentieren.
  • Eine Technologie am Ende: Bertelsmann schließt seine letzte Tiefdruckerei

    Die Geschäftsführung der zur Bertelsmann Printing Group (BPG) gehörenden Prinovis GmbH & Co. KG hat den Betriebsrat und die Belegschaft am Standort Ahrensburg am 19. Januar 2023 im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung persönlich über die Pläne informiert, den Geschäftsbetrieb des Unternehmens in Ahrensburg zum 31. Januar 2024 einzustellen. Von der Entscheidung sind insgesamt 545 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Für diese sollen, wie es in einer Pressemitteilung von Prinovis heißt, „jetzt zeitnah sozialverträgliche Lösungen gefunden werden“.
  • Zum Thema Bertelsmann und Tiefdruck: (Selbst-) Zerstörung der Bastion Print?

    Dass Druckereien unter einer zurückgehender Nachfrage leiden, ist ein seit Jahren anhaltendes Problem. Das hat jedoch vielfach Gründe, an denen Druckereien nichts ändern können. Ähnlich sieht es bei Magazinen und Zeitschriften aus. Aber dort ist eindeutig ein gewisser Hang zur Selbstzerstörung zu beobachten, meint zumindest Klaus-Peter Nicolay, Chefredakteur der Zeitschrift Druckmarkt in seiner Analyse…
  • Innovationdays, InPrint/CCE Wetec/Expo 4.0, Fespa, EcoPrint: Munterer Messereigen nach tristen Corona-Jahren

    Nach zwei Jahren Flaute scheint 2023 zum Revival-Jahr von Messen und Ausstellungsevents zu werden. Begonnen hat der Reigen von für unsere Themen relevanten Events ja bereits vom 10. bis 12. Jänner mit der Werbemittel-Fachmesse PSI samt integrierter Viscom. Vom 27. Februar bis 2. März 2023 folgen in Luzern die Innovationdays – digitaler Produktionsdruck vor Endverarbeitungssystemen von Hunkeler. Um industrielle Druckanwendungen, Converting, und Wellpappe geht es vom 14. bis 16. März auf der InPrint, gleichzeitig mit der ICE und CCE International, in München. Vom 30. März bis 1. April ist wieder Werbetechnik und Textildruck auf der Wetec bzw. der Expo 4.0 in Stuttgart Thema. Um Verpackung geht es dann vom 4. bis 10. Mai 2023 auf der Interpack in Düsseldorf. Digitale Werbetechnik-Anwendungen von Digitaldruck bis Signage sind vom 23. bis 26. Mai 2023 auf der Fespa in München Thema. Um Umwelt und Druck geht es schließlich am 6. und 7. Juni auf der EcoPrint in Genf. Highlight hierzulande wird im Herbst, vom 27. bis 29. September in der Marx Halle Wien, die Xfair sein – der internationale Messeevent für Cross-Production, digitale Druckanwendungen bis Werbetechnik, Signage und Verpackungsproduktion.
  • Xfair 2023: Termin und Location nun fix – 27. bis 29. September, wieder in der Marx-Halle

    Rechtzeitig vor Weihnachten wurden nun Termin  und Location der nächsten Xfair-Ausgabe fixiert. Die nächste internationale Print- und Cross-Production-Show  wird zum ursprünglichen Wunschtermin Mittwoch,  27. bis Freitag, 29. September 2023, wieder in der Marx-Halle im Dritten Wiener Bezirk, stattfinden. Damit wird auch die mittlerweile vierte Ausgabe - wie schon 2015, 2017, 2019 - in der denkmalgeschützten ehemaligen Rinderhalle abgehalten.  
  • Schwierige Zeiten auch für Werbetechnik: Insolvente Gradwohl GmbH will Sanierung

    Der Name Gradwohl ist in der Werbetechnik- und Digitaldruckbranche ein Begriff. Der 1971 gegründete Betrieb mit Hauptsitz in Melk erwirtschaftete zuletzt in den Bereichen Druck, Metallbau, Kunststoffverarbeitung und Display-Bau  einen Umsatz von etwa 20 Millionen Euro. Nun ist das Unternehmen insolvent. Am 30. November wurde am Landesgericht St. Pölten ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingeleitet.
  • Wiener Zeitung: Breite Front gegen Regierung und für Erhalt der ältesten Zeitung der Welt

    Mehrere Initiativen und prominente Unterstützerinnen und Unterstützer haben sich am 12. November bei einer Pressekonferenz gemeinsam für den Erhalt der „Wiener Zeitung“ eingesetzt. Chefredakteur Walter Hämmerle wandte sich einmal mehr gegen den Regierungsentwurf, den er als „Totalschaden“ bezeichnete. Es müsse alles darangesetzt werden, dass die Zeitung fortgeführt werde – nur weil die Regierung als Eigentümervertreterin der Republik „keinen Bock“ mehr habe, die Zeitung herauszugeben, dürfe sie dieses „Juwel“ nicht zu Grabe tragen. Es gebe Interesse und Know-how, um die Eigentümerschaft, zum Beispiel in einer Stiftungslösung, auf neue Beine zu stellen.
  • Konsolidierung auch im Bogenbereich: VVA und BuLu bündeln ihre Kräfte und schließen Standort Lustenau

    Die einen schließen ihre Standorte, andere fusionieren - um dann ebenfalls einen Standort zu schließen …wie in Vorarlberg. Dort haben sich die Buchdruckerei Lustenau, kurz BuLu, und die Vorarlberger Verlagsanstalt, kurz VVA, entschlossen, ab dem nächsten Jahr im operativen Geschäft gemeinsame Wege zu gehen. So wird mit 1.1.2023 ein neues Unternehmen gegründet, in welches sich die BuLu und die VVA gemeinsam einbringen werden. Der Geschäftsbetrieb der BuLu in Lustenau wird folglich Zug um Zug samt Belegschaft und einem Großteil des Maschinenparks an den Standort der VVA nach Dornbirn übersiedeln.
  • Schwere Zeiten für Gedrucktes: Walstead Leykam schließt Rollen-Standort Müllendorf

    Nun ist die Katze aus dem Sack: Walstead Leykam Druck, in Österreich bisher an drei Standorten in Österreich vertreten, wird bis zum Jahresende den Standort im burgenländischen Müllendorf schließen. Bisher war der britische Rollenmulti Walstead nach Übernahmen von Leykam-Let`s Print (2016) auch im benachbarten Niederösterreichischen Neudörf sowie seit 2020 in St. Pölten (Ex-NP-Druck) vertreten. Zusätzlich betreibt die Walstead Leykam Druck Division je ein Standort in Slowenien und Tschechien. Grund für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten seien die hohen Rohstoff- und Energiepreise. Außerdem hätten viele werbetreibenden Unternehmen ihr Budget gekürzt und somit weniger in die Prospektwerbung investieren.
  • Drupa Global Trends Report: Weltweite Printbranche erholt sich von Pandemiefolgen

    In regelmäßigen Abständen lässt die Drupa die Stimmung und und die Trends der Branche in einer Umfrage eruieren.  Das Ergebnis der mittlerweile 8. Studie: im Vergleich zur letzten Umfrage aus 2019, die noch vor der Pandemie stattfand, blickt die weltweite Branche im Durchschnitt wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Der Verpackungsmarkt ist erwartungsgemäß stark, aber auch die Märkte für Commercial-, Publishing- und Functional-Printing zeigen für 2023 Anzeichen von Erholung. Regional ist die Zuversicht unterschiedlich ausgeprägt, so erwarten Asien und Südamerika für 2023 bessere Geschäfte, während Europa angesichts des Krieges zwischen Russland und der Ukraine und dessen Folgen eher pessimistisch gestimmt ist.
  • Ausstieg aus Grafischen Papieren: Sappi verkauft drei europäische Fabriken

    Sappi Limited hat sich mit dem Investmentunternehmen Aurelius Investment Lux One über den Verkauf seiner Werke in Maastricht (Niederlande), Stockstadt (Deutschland) und Kirkniemi (Finnland) geeinigt. Der Übergang auf den neuen Eigentümer soll im 1. Quartal 2023 erfolgen.  An allen drei Standorten werden grafische Papiere produziert.
  • Manroland Sheetfed schließt Firma in Österreich und schickt GmbH in Konkurs

    Was allgemein schon seit längerem erwartet wurde ist nun eingetreten: Der Offenbacher Bogendruckmaschinenhersteller Manroland Sheetfed beendet seine formale Unternehmensaktivitäten in Österreich und hat für die Manroland Österreich GmbH zum 28. Oktober Konkursantrag gestellt. Offizieller Grund: Überschuldung. Die Geschäfte hierzulande werden zukünftig von Deutschlad aus koordiniert.
  • Druck Medien Tag am 13. Oktober auf der Suche nach Ideen und Impulsen

    Die Print- und Medienbranche hat Probleme: Energiekrise, Inflation, Rohstoffmangel, Corona und Fachkräftemangel – die Herausforderungen, vor denen Unternehmen derzeit stehen, gleichen sich derzeit in nahezu allen Branchen. Aber welchen Handlungsspielraum haben Druck- und Medienunternehmen, um den sprichwörtlichen Karren aus dem Dreck zu ziehen? Der Verband Druck Medien sucht beim Druck Medien Tag am 13. Oktober in Wien nach Ideen und Impulsen, wie die Situation besser bewältigt werden kann.
  • Für Spin-Offs und Neugründungen: Dursts Technologie-Kraftwerk in Brixen

    Das österreichisch-südtiroler Digitaldruck- und Technologie-Unternehmen Durst hat am 2. September sein „Durst Kraftwerk“ eröffnet. Die über 5.300 qm große Halle im ehemaligen DUKA-Gebäude in Brixen wird die Heimat firmeneigener Spin-Offs und der diverser Neugründungen des Unternehmens. „Aus der Not geboren, unserem amerikanischen Zukauf Vanguard Digital Systems ein Zuhause in Europa zu geben, ist die Idee zum Durst Kraftwerk entstanden,“ erklärt Christoph Gamper, CEO und Miteigentümer der Durst Group.
  • Logistikprobleme, Papierpreisexplosion: Teuerung trifft auch Bücherpreise

    Die Teuerungswelle rauscht quer durch alle Branchen. Sie trifft auch Buchverlage. Wegen zunehmender Lieferproblemen wird die Logistik komplizierter, die Herstellungskosten steigen – insbesondere die durch absichtliche Verknappung herbeigeführte Explosion der Papierpreise. Zum Teil abfangen werden das wohl auch Leserinnen und Leser mit höheren Buchpreisen ab Herbst und besonders zum Weihnachtsgeschäft. Denn Bücher gehören zu den beliebtesten Geschenkartikeln am Gabentisch.
  • Neues Management vervierfacht Miete: Aus für Pyramide als Messe-Location

    Die Xfair reloaded wird 2023 doch nicht in der Pyramide in Vösendorf stattfinden. Das dortige neue Management um den irakisch-stämmigen Salzburger Immobilienmogul Haythem Al-Wazzan und seinem Statthalter Al Kaptan haben im neuen Angebot die ursprünglich vereinbarten Mietpreise angehoben - massiv, um das knapp Vierfache!
  • Münchner Aurelius-Gruppe übernimmt Agfas Offset Bereich

    Die Münchner Aurelius-Investmentgruppe wird Agfa Offset Solutions von der Agfa-Gevaert Gruppe übernehmen. Basis der Transaktion ist laut Agfa ein Unternehmenswert von 92 Millionen Euro, vorbehaltlich der üblichen Anpassungen des Working Capitals und der Nettofinanzschulden sowie des Minderheitsanteils und der Nettopensionsschuldenabzüge. Die Übernahme steht noch unter Vorbehalt der zuständigen Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden und soll im ersten Quartal 2023 abgeschlossen werden.  
  • Verzicht auf Print nicht nachhaltiger – Verband Druck Medien kritisiert Greenwashing!

    Immer mehr Unternehmen überlegen, ob sie angesichts steigender Preise auf gedruckte Prospekte verzichten möchten. Auch im jetzt startenden Präsidentschaftswahlkampf soll die Anzahl der Plakate zugunsten Social Media Präsenz reduziert werden. Der Verband Druck Medien kritisiert, dass fälschlicherweise Umweltgründe als Argumente dienen und wirft Unternehmen und Politik Greenwashing vor. 
  • EDP-Awards wieder mit Live-Ceremony zur Fespa 2023 in München

    Nach zwei Jahren schwierigster Bedingungen wegen Absagen und Verschiebungen aufgrund der Covid-Pandemie will die European Press Association mit Ihren EDP-Awards für die kommende 16. Ausgabe wieder in den Normal-Modus zurückkehren. So sollen die Awards nicht wie in den vergangenen zwei Jahren virtuell sondern wie in Vor-Corona-Zeiten üblich in einer Live-Zeremonie vergeben werden – konkret wieder im Rahmen der FESPA Global Print Expo, 2023, vom 23. bis 26. Mai in München. Und um sowohl den Technologie-Herstellern als auch der bewertenden Jury mehr zeitlichen Spielraum zu gewähren wird der Anmeldezeitraum zumindest bis ins Frühjahr 2023 verlängert. „Somit erwarten wir für das nächste Jahr 2022 wieder eine Vielzahl neuer Einreichungen und endlich wieder ein fröhliches Live-Get Together bei den 16. EDP Awards 2023“, so EDP‐Präsident Klaus Peter Nicolay. Die Teilnahmebedingungen und ein Anmeldeformular gibt’s auf www.edp-award.com.
  • Leider, keine Xfair im Jahr 2022 – nächster Event erst wieder Ende September 2023

    Nichts wird es mit einer Xfair reloaded 2022. Auch der für Ende September geplante Termin fällt dem Unbill der Zeit zum Opfer und wird um ein Jahr auf 27. bis 29. September 2023 verschoben. Aufgeschreckt von Berichten über eine massive neue Corona-Welle im Spätsommer mit bis zu 70.000 Neuinfektionen, einem Ukraine-Krieg bei dem so schnell kein Ende abzusehen ist, fehlender Energie für die Industrie und zum Heizen, der höchsten Inflationsrate seit Jahrzehnten, zusätzlich zu den auch weiterhin nicht funktionierenden Lieferketten und akutem Mitarbeitermangel haben seit der Fespa Anfang Juni einige wichtige Aussteller ihre zugesagte Teilnahme zurückgezogen. Veranstaltungsleiter Rudolf Messer: „Somit können wir unserem Anspruch, den Besuchern auf der Xfair im September einen kompetenten technologischen Überblick zu bieten, nicht gerecht werden. Und da eine Teilnahme für die Aussteller ja doch mit beträchtlichem finanziellen, aber auch logistischem, Aufwand verbunden ist, wäre ein Durchpeitschen der Veranstaltung wohl verantwortungslos.“
  • Pandemie, Krieg, Inflation: PC-Markt schrumpft um 10 Prozent

    Die PC-Verkäufe werden heuer nach dem Pandemieboom laut Berechnungen von Marktforschern um rund zehn Prozent zurückgehen. Für das Geschäft braue sich ein Sturm aus geopolitischen Turbulenzen, hoher Inflation, Währungsschwankungen und Lieferengpässen zusammen, sagte Ranjit Atwal von der Marktforschungsfirma Gartner. Im vergangenen Jahr war der PC-Absatz nach Berechnungen von Gartner noch um elf Prozent auf 342 Millionen Notebooks und Desktop-Rechner gestiegen. Für heuer rechnen die Analysten mit einem Rückgang um 9,5 Prozent auf 310 Millionen Geräte.
  • Ende Mai endlich nachgeholt: Die Verleihung der Carton Austria Awards 2021

    Mit einem Dreivierteljahr Verspätung wurden am 30. Mai 2022 im festlichem Rahmen die Preisträger/innen des Carton Austria Award 2021 geehrt. Der Wettbewerb ist ein gemeinsames Projekt von PROPAK Austria, CASH Handelsmagazin und Pro Carton. Er holt die besten österreichischen Verpackungslösungen aus Karton auf die Bühne, und die können sich wirklich sehen lassen! Beide Preisträger/innen stammen diesmal aus dem Hause Cardbox Packaging Wolfsberg. Der Herbstermin der Preisverleihung musste aufgrund der Pandemie abgesagt und konnte jetzt endlich nachgeholt werden.
  • Drucker, Verlage, Werber leiden: Papier wird immer teurer

    Zu den am stärksten von Preissteigerungen betroffenen Branchen zählt die Papierindustrie, die in der Produktion das meiste Gas braucht. Eine Folge ist teures Papier und damit auch teurere Druckerzeugnisse wie Bücher, Magazine, Werbedrucksorten aber auch Hygieneartikel. Dabei sorgte schon die Pandemie seit dem Vorjahr für hohe Preisanstiege.
  • Wichtige Orte des Diskurses: Beste heimische Buchhandlungen ausgezeichnet

    Der vom Kulturministerium gemeinsam mit dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) vergebene Österreichische Buchhandlungspreis geht heuer an die Buchhandlung Claus Mitterbauer in Purkersdorf, die Buchhandlung Pfeifenberger in Tamsweg, Buch-Papier Pokorny in Oberwart, Oechsli Buch & Papier in Wien und die Stadtbuchhandlung Liezen. Die Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert und wurden am 2. Mai in Wien verliehen. Der erstmals vergeben Preis für die beste Filialbuchhandlung ist undotiert und geht an die Buchhandlung Tyrolia in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße.
  • Hohe Gaspreise: Norske Skog in Bruck stoppt Papier-Produktion

    Wegen der hohen Gaspreise stellt die Papierfabrik Norske Skog in Bruck/Mur vorübergehend ihre Produktion ein: Der Betrieb sei derzeit nicht leistbar, heißt es in einer Aussendung. In dem Werk sind rund 450 Menschen beschäftigt.
  • Omikron und wirtschaftliche Nebenwirkungen: Xfair 2022 auf Ende September verschoben

    Die Veranstalter der für Anfang April geplanten Xfair werfen das Handtuch. Die unklare Entwicklung bei der Omikron-Covid-Variante, die damit verbundenen wirtschaftlichen Nebenwirkungen und die allgemeine Unsicherheit bei den Branchenunternehmen haben sie veranlasst, die Xfair reloaded 2022 in den frühen Herbst zu verschieben. Als neuen Termin in der Pyramide in Wien-Vösendorf ist Mittwoch, 28. September, bis Freitag 30. September fixiert. Veranstaltungsleiter Rudolf Messer: „Bald genug, um vom später im Herbst wieder zu befürchtenden Anstieg der Infektionen noch verschont zu bleiben - damit die Xfair 2022 tatsächlich zu einem fröhlichen, anregenden und informations- und technologiegeladenen Messeevent werden kann.“
  • EDP Technologie-Awards 2021: 26 Sieger dürfen sich über die begehrten Trophäen freuen

    Am 31. Januar 2022 wurden die EDP Awards 2021 – der Pandemie geschuldet mit etwas Verspätung – wieder im Rahmen einer Online‐Präsentation an insgesamt 26 Sieger übergeben, die mit ihren Produkten die Jury der European Digital Press Association (EDP) überzeugten. Zum 15. Mal wurden die begehrten Auszeichnungen vergeben. Aufgrund der weltweiten Covid‐Situation, die das Organisationsteam wieder auf eine Geduldsprobe stellte, mussten ursprünglich geplante Termine immer wieder verschoben werden.
  • Seitenwechsel: Frank Schenk Sales-Chef bei Mutoh, Achim Bukmanovski folgt bei Epson

    Frank Schenk, der seit 20210 den Vertrieb sämtlicher Businessprodukte von Epson im DACH-Raum verantwortete und kürzlich auf eigenen Wusch das Unternehmen verlassen hat, hat die Seiten gewechselt. Ab sofort ist er beim Epson-Konkurrenten Mutoh Europe als General Manager Sales tätig. Epson hat mittlerweile seine Position neu besetzt. Achim Bukmakowski (Bild rechts) ist der Head of Commercial & Industrial Printing (C&I) für die drei deutschspachigen Länder.
  • Milliardendeal: AR Packaging in Graz bekommt neue Besitzer

    AR Packaging in Graz bekommt einen neuen Besitzer. In einem Milliardendeal hat die Graphic Packaging Holding Company vom Private-Equity-Unternehmen CVC Capital Partners deren AR Packaging Group für 1,45 Milliarden Dollar in bar übernommen. Auch das österreichische Werk von AR Packaging in Graz gehört zu den betroffenen 30 Verarbeitungsbetrieben von AR Packaging in Ost- und Westeuropa. Mit der Übernahme ist der weltweit führenden Anbieter von nachhaltigen, faserstoffbasierten Konsumverpackungslösungen geschaffen worden. Die Transaktion wird voraussichtlich in vier bis sechs Monaten abgeschlossen, vorbehaltlich aller behördlichen Genehmigungen.
  • Weltrekord im Flexo-Druck: 1.174.000 bedruckte qm (200 Fußballfelder) in 24 Stunden

    Die deutsche Panther Print GmbH, ein Unternehmen der Panther-Gruppe mit Sitz im brandenburgischen Wustermark, produzierte mit einer Zentralzylinder-Flexo-Rotation Bobst 96S binnen 24 Stunden mehr als eine Million Quadratmeter Linerboard (vorbedrucktes Wellpappenpapier). Bobst zufolge ist das ein Weltrekord.
  • Experiment gelungen: Virtual Drupa zählte 45.000 Nutzer

    Es war wohl doch ein gelunges Experiment. Nach 4 Tagen ging am 23. April 2021 die erste „Virtual Drupa“ zu Ende. Laut Messe Düsseldorf eine „gelungener Brückenschlag zwischen der vergangenen und der nächsten Präsenzveranstaltung in 2024“. Bei 125 live Web Sessions wurden durchschnittlich 140 Teilnehmer gezählt, ihre Produktportfolios haben 212 Aussteller im Online-Showroom gezeigt.
  • Statt Zeitungs- und LWC-Papiere: Norske Skog investiert auch in Bruck in Verpackung

    Der Papiererzeuger Norske Skog will in den kommenden Jahren 100 Mio. Euro in Um- und Neubauten seines Standorts im österreichischen Bruck/Mur investieren. Die Produktion soll auf rezyklierte Verpackungspapiere umgestellt werden. Bisher lag der Schwerpunkt auf LWC-Papier (Light Weight Coated) für Magazine, Kataloge und anspruchsvolle Werbeunterlagen sowie auf Zeitungsdruckpapier, das beinahe zu 100% aus Altpapier hergestellt wird.
  • Österreichs Papierindustrie kämpft: Umsatzminus von 14 % im Covid-Jahr 2020

    Die Österreichische Papierindustrie kommt mit einem blauen Auge durch die Krise. Sie produziert im Jahr 2020 4,7 Mio. Papier (-5,3 % gegenüber 2019) und 2 Mio. Tonnen Zellstoff (-3,3 %). Der Umsatz ging auf 3,6 Milliarden Euro zurück. Das ist ein drastischer Einbruch um 14,2 % nach dem Rekordjahr von 2019, wo der Umsatz erstmals die 4 Mrd.-Grenze überstieg. Das Ergebnis folgt dabei in etwa der Entwicklung der österreichischen Wirtschaft (5 % Rückgang) sowie jener der europäischen Papierindustrie. Weiter verschärft hat die Krise die Verschiebung zwischen den einzelnen Sorten.
  • Unerlaubtes Android-Tracking: Datenschützer Schrems legt sich jetzt auch mit Google an

    Der österreichische Jurist und Datenschutzaktivist Max Schrems hat in Frankreich gegen Google eine Klage wegen illegaler Verfolgung von Nutzern von Android-Handys eingebracht. Konkret geht es in der Klage um Googles Tracking-Code AAID. Die versteckte ID ermögliche es Google und allen Apps auf dem Telefon, Nutzer zu verfolgen und Informationen über das Online- und Offlineverhalten zu kombinieren. Die Verwendung dieser Tracker verlange klar die Zustimmung der Nutzer, welche Google jedoch nicht einfordere.
  • Last minute-Anmeldeboom zur virtual.drupa, 20. bis 23. April

    Nur wenige Tage vor Beginn der virtual.drupa vom 20. bis 23. April 2021 scheinen die Ausstelleranmeldungen so richtig Fahrt aufgenommen zu haben. So kamen last minute noch Heidelberg, Fujifilm, Landa, HP-Deutschland oder swissQprint dazu. Laut Veranstalter trifft sich mittlerweile das gesamte „Who is Who“ der internationalen Print & Packaging Community auf der virtual.drupa.
  • Keine Chance für Live-Events: InPrint, ICE Europe und CCE International abgesagt

    Das von der Reed-Tochter Mack-Brooks Mitte Juni in München geplante Messetrio  Europe, CCE International und InPrint Munich wird nicht stattfinden. Noch wollte sich der Veranstalter nicht auf einen neuen Termin festlegen. Zu ungewiss stelle sich die Entwicklung der Pandemie dar. „Da sich die Umstände wahrscheinlich in absehbarer Zeit nicht ändern werden, müssen wir realistisch bleiben und die wirtschaftlichen Risiken für alle Beteiligten minimieren“ heißt es in einem Statement.

    Online Print Symposium nun im September

    Mehr Hoffnung in die Wirksamkeit der Anti-Covid-Maßnahmen setzen die Veranstalter des eigentlich für Anfang Juni geplante Online Print Symposium. Sie hoffen, dass es doch im Herbst möglich sein wird eine Präsenz- Veranstaltung abzuhalten. Geplanter Termin ist nun der 14. und 15. September 2021.

  • Verpackungsboom dank Covid: Mayr-Melnhof kauft um 700 Millionen Euro in Polen zu

    Die börsennotierte Mayr-Melnhof Karton AG (MM) kauft die polnische Kartonfirma Kwidzyn von der International Paper Holding um 670 Millionen Euro mit 2.300 Mitarbeitern. Zusätzlich übernehmen die Österreicher Verbindlichkeiten von rund 33 Millionen Euro.
  • Keine Chance: Xfair im Oktober doch nur virtuell – analoge Xfair erst 2022 vom 6. bis 8. April

    Es will nicht sein: zum geplanten Termin 13. bis 15.Oktober wird es keine analoge Xfair reloaded in der Event-Pyramide in Wien Vösendorf geben. Das haben die Veranstalter in Abstimmung mit einer Reihe von Ausstellern beschlossen. Dafür soll es zu diesem Termin ein virtuelles Xfair Future Forum mit einem hochkarätigen Programm geben.
  • Weitere Covid-Absagen: Viscom, PSI, PromoTex 2021 nur online

    Der Covid-Absagereigen geht weiter. So wird das vom 18. bis 20. Mai geplante Messetrio aus PSI, PromoTex Expo und viscom in diesem Jahr nur online stattfinden. Unter dem Namen „48 Hours PSI Digital“ bieten die drei Fachmessen der Werbeartikel-, Textil- und Veredelungsbranche – so Veranstalter Reed - vom 19. bis 21. Mai ein hochkarätiges Online-Programm – live und On-Demand. Zusätzlich wird es ab Juni bis zur nächsten Präsenzveranstaltung im Januar an jedem zweiten Freitag im Monat einen sogenannten Digital Friday geben. Nächste „physische“ PSI samt viscom findet erst PSI findet erst vom 11. – 13. Januar 2022 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt.
  • Heidelberg verkauft Print Media Akademie-Gebäude … und ortet Belebung der Auftragslage

    Nach dem geplatzten Gallus-Deal (siehe Spalte rechts) versucht die Heidelberger Druckmaschinen AG weiter ihre Kassen zu füllen. So wurde nun der Verkauf des einzigen noch in der Stadt Heidelberg verbliebenen Heidelberg-Gebäudes, die so genannte Print Media Academy an eine luxemburgische Investmentgesellschaft fixiert. Kaufpreis: „im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich”. Unabhängig davon ortet Heidelberg aber trotz Covid auch wieder eine Belebung der Auftragslage und hebt seine Jahresprognose an.
  • Xfair wechselt in die Pyramide… Termin 13. bis 15. Oktober steht noch trotz Fespa-Verschiebung Alternativ: 6. bis 8. April 2022

    Die aktuellen Verschiebungen der Großveranstaltungen wie der Interpack, der Drupa oder wie zuletzt auch der der Fespa bringen den internationalen Veranstaltungskalender heftig durcheinander. Besonders kleinere, regionale Veranstaltungen sind davon betroffen. So wie die Xfair in Österreich, die wie bei der letzten Xfair 2019 verlautbart für Mitte Oktober nächsten Jahres geplant war. Denn just auf diesen Termin setzt sich nun die Fespa mit ihrer Global Print Expo. Entsprechend verärgert zeigt sich Xfair-Veranstaltungsleiter Rudolf Messer. „Gerade haben wir für die vorgesehene neue Location der Xfair 2021 – der Pyramide in Vösendorf – ein geniales Raumkonzept entwickelt, das wir am 28. Jänner allen Ausstellern und Interessenten vor Ort präsentieren wollten… Jetzt müssen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern überlegen, wie wir weiter planen“. So wurde - auch wegen der aktuellen Corona-Situation - der geplante Lokalaugenschein auf 22. März verschoben.
  • Minus 13 Prozent: Corona stürzt Österreichs Buchhandel 2020 massiv ins Umsatzminus

    Auch der Buchhandel ist hierzulande schwer von der Corona-Pandemie getroffen worden. Der Buchabsatz 2020 allgemein verzeichnet insgesamt ein Umsatzminus von -4,4 Prozent. Dramatischer ist die Lage im stationären Buchhandel, dort beträgt das Umsatzminus -12,8%. Der Dezember 2019 – mit einem leichten Umsatzplus von +0,6 Prozent im Gesamtverkauf – konnte die Jahresbilanz nicht mehr ins Positive drehen. So haben besonders der erster und zweite Lockdown deutliche Spuren hinterlassen. Berücksichtigt man alle Verkaufskanäle, sowohl den stationären Buchhandel wie auch Nebenmärkte (Tankstellen, Elektro- und Drogeriemärkte, LEH) und den kompletten E-Commerce/Online-Bereich beträgt der Umsatzverlust im März -24,3 Prozent, im April gar -31,8 Prozent. Der November-Lockdown – wiederum über alle Verkaufskanäle gemessen – beschert dem Buchverkauf ein Minus von -15,3 Prozent. Trotz der äußerst positiven Bilanzen im Juni (+14,4), September (+7,9) und Oktober (+3,6) konnten diese die rigorosen Rückgänge in den anderen Monaten laut Hauptverband des Österr. Buchhandels nur geringfügig abfedern. Mit einem leichten Umsatzplus von +0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat schnitt der österreichische Buchverkauf im Dezember ab.
  • Heidelberg veräußert 130.000 qm in Wiesloch und belgischen Standort für Druckchemikalien

    Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat zum Jahreswechsel einen Teil der Fläche ihres Standortes in Wiesloch und Walldorf für einen mittleren zweistelligen Millionen-Betrag (Insider munkeln von knapp 50 Millionen Euro) an die belgische VGP-Gruppe veräußert. Auf den verkauften rund 130.000 qm soll ein neuer Industrie- und Gewerbepark entstehen. Und bereits im Dezember wurde der belgische Heidelberg-Produktionsstandort für Druckchemikalien an die Manroland Goss-Eigentümer Langley für gut 20 Millionen verkauft.
  • Keine Chance für März-Events: InPrint verschoben auf Ende Juni, Fespa nun Mitte Oktober

    Noch vor einigen Wochen war man hoffnungsfroh, die aktuelle Endwicklung der Covid-Ansteckungszahlen haben den Veranstaltern der geplanten März-Veranstaltungen aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Konsequenz: die InPrint, samt gleichzeitig vom 9. bis 11. März geplanten ICE Europe, CCE International soll nun vom 22. bis 24. Juni 2021 in München stattfinden. Und die Fespa Global Print Expo mit der parallel organisierten European Sign Expo soll nun vom 12. bis 15. Oktober 2021, ebenfalls in Amsterdam, durchgeführt werden.

  • Wir gratulieren: 29 Gewinner bei EDP Technologie-Awards 2020 trotz Covid-19 Beeinträchtigung

    Am 7. Dezember 2020 wurden die diesjährigen EDP Awards 2020 im Rahmen einer Online-Präsentation an insgesamt 29 Sieger übergeben, die mit ihren Produkten in diesem Jahr die Jury der European Digital Press Association (EDP) überzeugten. Zum 14. Mal wurden die begehrten Auszeichnungen vergeben, Covid-bedingt mit etwas Verspätung, da alle angedachten Termine wegen der Auswirkung der Pandemie verschoben bzw. abgesagt werden mussten, so auch der ursprüngliche Termin auf der drupa im Juni in Düsseldorf.
  • Made in China: Heidelberg vereinbart Produktions-Joint-Venture mit Masterwork

    Die Heidelberger Druckmaschinen AG setzt verstärkt auf den schon wieder gesundeten chinesischen Markt und dortige Herstellungskapazitäten. So hat der Druckmaschinen-Weltmarktführer ein Produktions-Joint-Venture mit seinem Partner und Großaktionär, der chinesischen Unternehmen Masterwork Group, angekündigt. Ein neues, gemeinsames Unternehmen namens Hei-Master soll am neuen Standort von Masterwork in Tianjin Teile auch für den chinesischen Heidelberg-Produktionsstandort in Shanghai fertigen. Laut einem Statement erwarten sich beide Unternehmen davon „substanzielle Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung.
  • Covid zwingt auch Koenig & Bauer in die roten Zahlen

    Auch der wirtschaftliche Branchenprimus Koenig & Bauer bekommt die Folgen der Covid-Pandemie massiv zu spüren. Wie der Druckmaschinenhersteller bekannt gab, lagen im 3. Quartal 2020 die Bestellungen mit 232,6 Mio. Euro um 13,8 Prozent und der Umsatz mit 198,1 Mio. Euro um 32,2 % unter den Vorjahreswerten. Außerdem hätten eine neue interne Richtlinie zur Umsatzbilanzierung bei der Koenig & Bauer AG im Segment Sheetfed mit einer einmaligen Verschiebung von Erlösen in Höhe von 52,5 Mio. Euro nach 2021 ebenfalls zu diesem Umsatzrückgang beigetragen.
  • Auch Drupa und Interpack abgesagt: Nächste Drupa erst 2024 vom 28. Mai bis 7. Juni

    Nun also doch: Die bereits auf April 2021 verschobene drupa wird abgesagt. Zu viele der wichtigsten Branchezulieferunternehmen haben bereits zurückgezogen, zu unsicher ist die Entwicklung der Covid-Pandemie. Die nächste Veranstaltung wird demnach turnusgemäß vom 28. Mai bis 7. Juni 2024 stattfinden. Zum bis zuletzt ins Auge gefassten Termin Ende April 2021 soll, quasi als „Überbrückung,“ mit der „virtual.drupa“, ein viertätiger digitaler Event vom 20. bis 23. April 2021 stattfinden. Ebenfalls abgesagt wurde die bereits für 25. Februar bis 3. März 2021 angesetzte Interpack. Sie soll nun im Mai 2023 - der genaue Termin ist noch nicht bekannt - stattfinden.
  • Doch verschoben:  Neuer Termin für viscom, PSI und PromoTex 18. bis 20. Mai 2021

    Das für den 12. bis 14. Januar 2021 in Düsseldorf geplante Messetrio aus PSI, PromoTex Expo und viscom wird aufgrund der aktuellen und unklaren weiteren Entwicklungen rund um die Covid-19-Pandemie auf den 18. bis 20. Mai 2021 verschoben. Diese Entscheidung ist laut Veranstalter verbunden mit dem Vertrauen, die Messen dann im Umfeld einer sich stabilisierenden Pandemie-Lage zu veranstalten.
  • Trotz steigender Covid-Zahlen: Reed hält an Jänner-Termin für viscom, PSI, PromoTex fest

    Während die Diskussionen über eine mögliche Absage bzw. Verschiebung der drupa im April 2021 wegen der Absagen so gut wie aller führenden Branchenzulieferer immer lauter werden hat Reed Exhibitions am 20. Oktober den Termin für sein Messe-Tripple viscom, PSI, PromoTex Expo für 12. bis 14. Januar 2021 in Düsseldorf bestätigt. Sie soll nach einem Jahr physical distancing nicht nur wieder ein persönliches Wiedersehen ermöglichen sondern. auch den Start in ein langersehntes neues Geschäftsjahr signalisieren.
  • Fespa startet Kampagne für Global Print Expo im März

    Mittlerweile hat auch die FESPA ihre Werbekampagne für ihre bereits zwei Mal verschobene FESPA Global Print Expo vom 9. bis 12. März 2021 im RAI-Messezentrum in Amsterdam, Niederlande, gestartet. Laut FESPA-CEO Neil Felton schwinge in der Lead-Botschaft des Event, „Bringing Colour Back“, vorsichtiger Optimismus mit: Die FESPA will ein sicheres, fokussiertes Event abhalten, bei dem die Spezialdruck-Community nach einem Jahr der beispiellosen Marktstörung wieder persönlich zusammenkommen kann. Zugleich soll die Messe als Motor für die nachhaltige wirtschaftliche Erholung der Branche dienen.
  • MackBrooks bestätigt März-Termin für InPrint in München

    Auch der Termin für die InPrint Munich 2021 rückt näher! Wie der Veranstalter MackBrooks bestätigt können vom 9. bis 11. März 2021 in München die neuesten Drucklösungen für industrielle Fertigungsprozesse live kennengelernt werden. Gezeigt wird, wie mit modernster Drucktechnologie Objekte schneller und hochwertiger produziert, veredelt oder personalisiert werden können. Zudem schaffe die zeitgleiche Ausrichtung gemeinsam mit ICE Europe und CCE International - zwei Fachmessen, die auf den Verpackungssektor ausgerichtet sind - mehr Chancen und Möglichkeiten für Aussteller und Besucher zugleich.
  • Drupa April-Termin wohl nicht zu halten: Auch Canon und Konica Minolta sagen ab

    Immer noch gibt es kein offizielles Statement vom drupa-Veranstalter, der Messe Düsseldorf GmbH, wie man mit den Absagen umzugehen gedenke. Aber nach den neuesten Absagen von Canon und Konica Minolta fehlen mittlerweile so gut wie alle namhaften Digitaldruck-Maschinen-Hersteller. Erst kürzlich hat HP – flächenmäßig der größte drupa-Teilnehmer – sowie EFI und Fujifilm ihre Teilnahme abgesagt. Auch Kodak, Ricoh und Xerox werden nicht teilnehmen.
  • Aus für Drupa im April 2021? Nun sagt auch HP Teilnahme ab

    Jetzt wird es wohl schwer für die Veranstalter der drupa, die Messe Düsseldorf, ihren ursprünglich Ende Mai 2020 und dann auf Ende April 2021 verschobenen Termin für die bisher als Druck-Weltleitmesse gehandelte drupa zu halten. Denn nun hat auch HP, der flächenmäßig größte drupa-Aussteller, seine Teilnahme abgesagt. Erst vergangene Woche haben Fujifilm und Kodak ihre Messe-Teilnahmen storniert.
  • Print fair auf der Graphischen im Oktober in Wien abgesagt

    Die jüngsten beängstigenden Covid-Steigerungszahlen besonders in Wien haben nur zur Ansage der am 21 und 22. Oktober geplanten print fair auf der Graphischen geführt. Grund dafür die nun vorgeschriebene Beschränkung bei Veranstaltungen ohne fixer Platzzuweisung im Innenbereich auf maximal 50 Personen. Außerdem untersagt die Corona-Ampelfarbe Orange für Wien den Zutritt von fremden Personen in Schulen. Günter Molzar, Werkstättenleiter an der Graphischen, hofft jedenfalls mit den gesamten print fair-Team, dass die Umstände für das kommende Jahr die Veranstaltung der print fair wieder zulässt.
  • Österreichische Wellpappe-Industrie: Stabil in der Krise, Erlöse leicht sinkend

    Die heimische Wellpappe-Branche verzeichnete im ersten Halbjahr 2020, dank eines erfreulichen ersten Quartals, ein leichtes Absatzplus bei sinkenden Erlösen. Insgesamt hat die Wellpappe-Industrie hat von Jänner bis Juni 520,6 Millionen Quadratmeter Wellpappe abgesetzt. Das ist ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. Der Umsatz lag bei 276,7 Millionen Euro, das ist ein Minus von 6,3 Prozent. Für die Zukunft ist man jedenfalls optimistisch, denn eine Studie zeigt, dass ein Fünftel des für Verpackungen eingesetzten Kunststoffs kann durch nachhaltige Wellpappe eingespart werden kann.
  • Deutsche Druckindustrie hofft wieder… Konjunkturstimmung verbessert sich im Juli weiter

    Eine offensichtliche Verbesserung der Geschäftslage und optimistischere Aussichten führen bei unseren Nachbarn im Juli zu deutlicher Stimmungsaufhellung. Der vom Bundesverband Druck und Medien (BVDM) berechnete Geschäftsklimaindex legte im Juli gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigt 11,2 Prozent zu und stieg somit zum dritten Mal in Folge. Mit 85,2 Punkten notiert der Index nunmehr nur noch 2,9 Prozent unter seinem Vorjahresniveau. Der bereits im Vormonat beobachtete Anstieg des Geschäftslageindex verstärkte sich im Juli sichtlich. Im Vormonatsvergleich legte der Index um saisonbereinigt 7,3 Prozent zu und erreichte mit 81,3 Punkten den höchsten Stand seit dem Ausbruch des Coronavirus.
  • Fokus auf das Kerngeschäft: Heidelberg verkauft Gallus-Gruppe um 120 Millionen Euro

    Im Rahmen der beschlossenen Fokussierung auf das Kerngeschäft im Bogendruck verkauft Heidelberg seine Gallus Gruppe um 120 Millionen Euro an den Schweizer Verpackungskonzern benpac holding ag. Darüber hinaus setzen Heidelberg und benpac künftig auf eine enge Zusammenarbeit: Heidelberg wird weiterhin die digitale Druckeinheit sowie Verbrauchsmaterialien für diese Maschine liefern. Mit der Transaktion gehen die Gallus Holding AG, St Gallen, die Gallus Ferd. Rüesch AG, sowie die deutschen Unternehmen Gallus Druckmaschinen GmbH, die Heidelberg Web Carton Converting GmbH (WCC) sowie die Menschick Trockensysteme GmbH mit fünf Standorten und insgesamt rund 430 Mitarbeitern auf benpac über.
  • Messen in der Krise: Reed streicht ein Drittel der Jobs in Wien und Salzburg

    Der Messeveranstalter Reed-Messen mit den Hauptstandorten Wien und Salzburg baut im Messebereich und im Standbau 90 Mitarbeiter ab. Grund ist die Corona-Pandemie, die die Messeveranstalter besonders hart getroffen hat. Dort liegen die Geschäfte seit Monaten bei null. Grundsätzliche Veränderungen auf dem Messemarkt und dazu jetzt auch noch Covid-19 – dies führt bei Reed-Messen dazu, dass ein Drittel der Mitarbeiter in Wien und Salzburg abgebaut wird.
  • Immer weniger Offset auf der Drupa: Auch Manroland und Komori sagen Teilnahme ab

    Wenn sich damit die ohnehin im vergangenen Jahrzehnt schwer gebeutelte Offset-Branche nicht tiefer ihr Grab schaufelt... Nach Heidelberg sagen nun auch Manroland sheetfed und Komori ihre Drupa-Teilnahme im April 2021 ab. Offizielle Begründung natürlich die Angst vor Covid 19, in Wirklichkeit wohl aber rein finanzielle Gründe. Bereits nach den Krisenjahren 2008 und 2009 zogen sich die Offsetmaschinenhersteller fast geschlossen von so gut wie allen Druckfachmessen zurück – und überliesen das Feld den Digitaldruck-Systemanbietern, die diese Steilvorlage zur Stimmungsmache gegen die klassischen Drucktechnologien nutzten.
  • Keine Rede von Drupa-Absage …aber Verkürzung um zwei Tage vom 20. bis 28. April 20

    Nach der Absage von Heidelberg hörten einige bereits das Gras wachsen. Von Absage oder gar Verschiebung auf 2022 war da die Rede. Nix da: ein klares Kommitment vom Veranstalter Messe Düsseldorf. Einzig die Laufzeit soll um zwei Tage auf 20. bis 28. April verkürzt werden. Damit reagiert man auf gegebenenfalls weiterhin bestehende Reiseaktivitäten und Restriktionen und kommt auch einem Wunsch des Trägerverbandes und vieler Aussteller nach, den Messeauftritt noch effizienter zu gestalten und das Besucheraufkommen gezielt zu konzentrieren.
  • Koenig & Bauer bestätigt Teilnahme bei April-Drupa 2021

    Koenig & Bauer, nach Heidelberg die weltweite Nummer zwei der Druckmaschinenhersteller, bekräftigt sein Bekenntnis, an der auf April 2021 verschobenen Drupa teilzunehmen. Das Unternehmen sei gut aufgestellt und der Stand in Halle 16 wird beibehalten. „Seit der Gründung der drupa im Jahr 1951 hat das Unternehmen ununterbrochen, auch in Krisenzeiten, kontinuierlich Präsenz gezeigt und Kunden aus aller Welt willkommen geheißen“, betont Claus Bolza-Schünemann, Vorstandsvorsitzender von Koenig & Bauer und Präsident der drupa, die Haltung des Unternehmens.
  • Nach Absage für April 2021: Heidelberg-Chef stellt gesamtes Drupa-Konzept in Frage

    Bereits gestern haben wir exklusiv berichtet, dass die Heidelberg AG wohl beabsichtigt, nicht an der auf 20. bis 30. April 2021 verschobenen Drupa teilzunehmen - nun wurde die Absage auch offiziell bestätigt. In einem ersten Statement betont der Druckmaschinenhersteller, in Zeiten von Corona sei nicht gewährleistet, dass sich der Aufwand auch lohnen würde. Die Drupa werde in 2021 einen anderen Charakter haben. Weltweite Reiserestriktionen und Hygienevorgaben würden „zu deutlich weniger Besuchern und eingeschränktem Dialog” führen. Internationale Messen „mit vollen Ständen und Hallen in gewohnter Form werden sehr wahrscheinlich nur schwer umsetzbar sein und dadurch ihren Status als weltweiten Branchentreff für Kunden und Hersteller kaum beibehalten können“.
  • Schwerer Schlag für Drupa 2021: Auch Heidelberg will Teilnahme zum April-Termin absagen

    Das wäre wahrlich ein schwerer Schlag für die Organisatoren der Drupa: Neben Bobst, Xerox und einigen anderen Zulieferfirmen will offensichtlich nun auch Heidelberg an der für 20. bis 30. April 2021 neu angesetzten Drupa nicht teilnehmen. Zumindest sollen Heidelberg-intern, so wurde X-media mitgeteilt, Landesorganisationen bereits darüber in Kenntnis gesetzt worden sein. Ein offizielle Bestätigung wollte uns jedoch bei Heidelberg noch niemand geben. Ja, man überlege, sei sich aber der Tragweite solch einer Entscheidung bewusst.
  • Heißer Messefrühling 2021: Fespa neuerlich verschoben auf 9. bis 12. März in Amsterdam

    Das war zu erwarten. Angesichts der anhaltenden Covid-Risiken und der momentanen Verunsicherung der Zulieferindustrie hat nun die Fespa entschieden, ihre Global Print Expo nicht mehr wie geplant im Oktober 2020 in Madrid stattfinden zu lassen. Statt dessen sollen die nächste FESPA Global Print Expo, sowie die Parallelveranstaltungen European Sign Expo und Sportswear Pro nunmehr vom 9. bis 12. März 2021 im RAI Exhibition Centre in Amsterdam, stattfinden. Eine wohl mutige Entscheidung, ist dieser Temnin doch nur gut vier Wochen vor der drupa im nahen Düsseldorf, vom 20. bis 30. April. Außerdem kollidiert er mit der vom 9. bis 11. März 2021 in München geplanten InPrint samt der ICE Europe sowie der CEE International von Mackbrooks bzw. Reed.
  • 400 Top-Kunden bereits abgesprungen: Werbeboykott schadet Facebook massiv

    Zahlreiche Firmen haben sich mittlerweile dem Werbeboykott im Zuge der Rassismusdebatte in den USA gegen Facebook angeschlossen. Das setzt das Soziale Netzwerk zunehmend unter Druck – immerhin bestehen die Einnahmen des Konzerns praktisch ausschließlich aus Werbeeinnahmen. Und auch der Börsenkurs ist zwischenzeitich massiv eingebrochen. Mittlerweile machte Facebook Zugeständnisse – diese gehen den Werbekunden aber offenbar nicht weit genug.
  • Alon Bar-Shany musste gehen: HP Indigo verliert sein Gesicht und sucht die Zukunft

    So offiziell kommuniziert worden ist es ja nicht: Alon Bar-Shany, seit 16 Jahren charismatischer aber auch unkonventioneller Geschäftsführer bei HP Indigo und insgesamt 25 Jahre lang für das von Benny Landa gegründete Unternehmen tätig, hat seinen Posten räumen müssen. Den Hintergrund dazu bildet offensichtlich eine Re-Organisation, die HP schon seit längerem angestrebt hat. Mit den wachsenden Erfolgen der HP- Pagewide Inkjet-Druckerprodukten ist den hochqualitativen, auf Flüssigtinten-Basis funktierenden, Indigo-Systemen ein HP-interner Konkurrent erwachsen wobei beide zusehends das gleiche Kundensegment ansprechen. Und Bar-Shany wollte eben nicht zulassen, dass etwa das R&D-Budget für Indigo radikal gekürt werden sollte.
  • Koenig & Bauer: Das Ende der Ära Bolza-Schünemann naht

    Zum Jahresende wird beim weltweit zweitgrößtem Druckmaschinenbauer Koenig & Bauer eine Ära zu Ende gehen. Denn zum 31. Dezember 2020 wird Claus Bolza-Schünemann (im Bild links) wegen Erreichung der festgelegten Altersgrenze als Vorstandschef zurück treten. Seine Nachfolge wird Dr. Andreas Pleßke antreten. Dazu hat ihn der Aufsichtsrat des Unternehmens bis Ende 2025 berufen. Damit verläßt der letzte Vertreter der Hauptaktionärsfamilie Bolza Schünemann das Unternehmen. Begonnen hat die Geschichte der Bolza Schünemanns als Unternehmensleiter bei Koenig & Bauer bereits 1956 mit Hans-Bernhard Schünemann, als der vom Urenkel des Firmengründers Hans Bolza nach dem frühen Tod seiner eigenen Söhne adoptiert worden ist – deshalb auch der Doppelname.
  • Harte Bandagen: Funke und Rene Benko wollen Dichands per Klage aus „Krone“ drängen

    Die deutsche Funke-Mediengruppe will die Familie Dichand (im Bild links Krone-Herausgaber Christoph Dichand) mit einer Ausschlussklage aus der Kronen Zeitung drängen. Der deutsche Hälfteeigentümer der Zeitung habe die Klage bereits eingebracht, berichtete das deutsche „Handelsblatt“. Der Funke-Mediengruppe, die unter anderem die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ („WAZ“) herausgibt, und der Familie Dichand gehört jeweils die Hälfte der „Kronen Zeitung“. Seit 2018 ist bei Funkes Beteiligung auch die Signa-Holding von Rene Benko (im Bild rechts) an Bord.
  • Wichtiger Kulturimpuls: Buchhandel und Print-Verleger begrüßen MwSt-Senkung

    Erfreut haben sich der Hauptverband des Österr. Buchhandels sowie der Verband Österr. Zeitungsverleger (VÖZ) über die Senkung der Mehrwertsteuer für deren Produkte auf 5 % gezeigt. Von einem „wichtigen Konjunkturimpuls“ spricht VÖZ-Präsident Markus Mair, und für den Buchhandels-Hauptverbandsgeschäftsführer Gustav Soucek war dieser Schritt insbesondere wegen der Buchpreisbindung wichtig, um hier mit Deutschland gleichzuziehen, wo die Mehrwertsteuersenkung bereits fixiert worden ist.
  • Österreichs Drucker fühlen sich bei Corona-Hilfe benachteiligt

    90 Prozent der Druckereien in Österreich haben die Kurzarbeit in Anspruch genommen, 68 Prozent Druckereien planen, die Kurzarbeit über weitere drei Monate bis Herbst in Anspruch zu nehmen. Dennoch federt die Kurzarbeit nur rund zwei Drittel der aktuellen Umsatzverluste seit Mitte März ab. Das zeigt die aktuelle Branchenauswertung des Verband Druck & Medientechnik. Der Branchenverband sieht zudem investitionsstarke Branchen wegen der Nicht-Berücksichtigung von Abschreibungen beim Fixkostenzuschuss benachteiligt.
  • Bobst und Xerox sagen ihre Teilnahme an der drupa zum neuen Termin im April 2021 ab

    Das war abzusehen: nicht alle ursprünglich an der abgesagten Sommer-Drupa 2020 teilnehmenden Firmen werden auch zum alternativen Frühjahrs-Termin, 20. bis 30. April 2021, dabei sein. So haben fast wie abgesprochen am 27. Mai gleichzeitig Bobst und Xerox ihre Teilnahme an der drupa 2021 abgesagt.
  • Heidelberg-Bilanz 2019/2020: 343 Mio. Rekord-Verlust und Umsatzeinbruch wegen Corona

    Das sich bereits zum Jahreswechsel abzeichnende negative konjunkturelle Umfeld gepaart mit den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie hat den Geschäftsverlauf der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) im Geschäftsjahr 2019/20 (1. April 2019 bis 31. März 2020) massive geprägt. So lag der Konzernumsatz auf Basis vorläufiger, noch nicht testierter Zahlen mit 2,349 Mrd. Euro rund 6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das vorläufige Ergebnis nach Steuern wird sogar mit –343 Mio. Euro (Vorjahr: 21 Mio. Euro) angegeben. Weltweit sollen 1.600 Stellen gestrichen werden.
  • Auch in Deutschland: Corona-Pandemie bringt Druck- und Medienbetriebe in Gefahr

    Auch die deutsche Druckindustrie stöhnt unter den Folgen der Corona-Pandemie. Konkrete Zahlen hat der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) in einer Branchenumfrage vom 20. bis 26. April 2020 erfragt. Demnach sind 94 % der Unternehmen von Corona-bedingten Auftragsrückgängen bzw. Stornierungen betroffen, 75 % sogar stark.
  • Druckbranche Österreichs stöhnt unter Corona-Folgen: Höhere Einbußen als erwartet

    Österreichs Druckereien sind von den Covid-19 Maßnahmen der Bundesregierung stark bis sehr stark betroffen. Das zeigt die aktuelle Mitgliederumfrage des Verband Druck & Medientechnik. Von einer Schließung durch eine Covid-19 Erkrankung waren zwar nur 2,2 Prozent der befragten Unternehmen in der Druck- & Medienbranche betroffen. Doch fast 90 Prozent verzeichneten im März einen Umsatzrückgang. 90 Prozent haben auch Kurzarbeit angemeldet. Die Prognose für das 2. Quartal April bis Juni ist dabei schlechter, und dies trotz der jetzt langsamen Öffnung.
  • Einbruch bei Werbevolumen trifft Printsektor am stärksten

    Der Corona-Virus fordert seine wirtschaftlichen Opfer – auch in unserem Bereich. So ist laut Focus-Institut der Printsektor am stärksten von Ausfällen im Anzeigengeschäft wegen der Coronavirus-Krise betroffen. Mehrere Magazine reagierten mit der Streichung von einzelnen Ausgaben. So haben beispielsweise die Zeitschriften „Wienerin“ und „Diva“ die Produktion der gedruckten Ausgaben vorübergehend eingestellt.
  • Aus Angst vor Verbreitung von Corona-Viren: Iran verbietet Zeitungen und Zeitschriften

    Im von der Coronavirus-Pandemie besonders hart betroffenen Iran sollen vorerst keine gedruckten Zeitungen und Zeitschriften mehr erscheinen. „Zur effektiven Umsetzung des vom Gesundheitsministerium verabschiedeten Plans zur Reduzierung sozialer Kontakte sollen bis zum 8. April keine Zeitungen mehr gedruckt werden und nur noch online erscheinen", zitierte die Nachrichtenagentur IRNA einen Sprecher des Corona-Krisenstabs im Innenministerium.
  • Wegen Corona-Krise ganz andere Sorgen: Xerox bläst geplante HP-Übernahme ab

    Xerox stellt angesichts der Coronavirus-Krise die Bemühungen ein, den größeren Rivalen HP zu übernehmen. Aufgrund der schwierigen Markt- und Wirtschaftslage wegen der Pandemie werde die Kaufofferte zurückgezogen, teilte Xerox am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Der Konzern hatte sich seit dem Herbst um HP bemüht und zuletzt fast 35 Milliarden Dollar (32 Mrd. Euro) für den Konkurrenten geboten, war dort aber stets abgeblitzt. Als treibende Kraft hinter dem versuchten Deal galt der US-Investor Carl Icahn, der an beiden Konzernen große Anteile hält. (1.4., Agenturen/Red)
  • Wie geht’s der Druckindustrie? 5.000 vernetzte Maschinen zeigen den weltweiten Status

    Die Druckindustrie wird immer durchsichtiger. Daten aus rund 5.000 in der Heidelberg Cloud vernetzten Druckmaschinen liefern Trends zur aktuellen Situation der Druckbranche im Akzidenz-, Verpackungs- und Etikettensegment in der Corona-Zeit.
  • Minus bei Austropapier – aber mehr Verpackungspapiere als für den graphischen Markt

    Österreichs Papierindustrie – großteils im ausländischen Eigentum – hatte 2019 mit einem leichten Produktionsrückgang auf 5 Mio. Tonnen zu kämpfen. Und erstmals wurde mehr Papier für den Verpackungs- als für den graphischen Bereich hergestellt. Aber trotz Corona fühlen sich die Papierhersteller in Österreich gut aufgestellt.
  • Koenig & Bauer: keine Dividende und Programm zur Kostensenkung

    Auch die Koenig & Bauer AG justiert nach. Mit einem Performance-2024-Programms will man vor allem eine „substanzielle Senkung der Herstellungskosten“ erreichen. Und als Reserve für die Folgen der Corona-Krise sollen die Dividendenzahlung für das Jahr 2019 ausgesetzt und der Bilanzgewinn der Holding vorgetragen werden.
  • Vollbremsung bei Heidelberg: Zurück zum Kerngeschäft, 2.000 Mitarbeiter müssen gehen

    Unprofitable Geschäftsbereiche werden geschlossen, die Produktion der Primefire-Digitaldrucksysteme und des Großformat-Offsetdrucks wird eingestellt, zur Erhaltung der Liquidität wird die Pensionskasse ausgeräumt.
  • Die Termine der wichtigsten Branchen-Events

    InPrint, 14. bis 16. März 2023, München
    CCE International, 14. bis 16. März 2023, München
    Expo 4.0, 30. März bis 1. April 2023, Stuttgart
    Interpack, 4. bis 10. Mai 2023, Düsseldorf
    Fespa Global, 23. bis 26. Mai 2023, München
    EcoPrint, 6. und 7. Juni 2023, Genf
    Labelexpo, 11. bis 14. September 2023, Brüssel
    Xfair reloaded, 27. bis 29. September 2023, Wien
    print fair, 18. und 19. Oktober 2023
    Drupa, 28. Mai bis 7. Juni 2024, Düsseldorf

  • Erfolgreiche Expo 4.0, nächste Folge 13. bis 15. Februar 2025

    Ein erfolgreiches Resümee der EXPO 4.0 meldet die Messe Stuttgart. Nach dreijähriger Messepause öffnete der Messeverbund aus TecStyle Visions, wetec und GiveADays, vom 30. März bis 1. April endlich wieder die Tore. Auf mehr als 30.000 Quadratmetern präsentierten die 303 ausstellenden Unternehmen aus 23 Ländern ihre Produkte und Angebote zu haptischer und visueller Werbung. Rund 12.000 BesucherInnen aus 46 Ländern kamen hierfür auf das Messegelände. Damit liegt die diesjährige Messeausgabe auf dem gleichen Niveau der Vorveranstaltung in 2020. Die nächste Folge soll nun vom 13. bis 15. Februar 2025 stattfinden.
  • Neu von Canon: VarioPrint 140 Serie Quartz SW-Produktionssystem

    Canon erweitert das Angebot an Schwarzweiß-Produktionsdrucksystemen mit der neuen varioPrint 140 Serie Quartz. Ausgestattet mit der bewährten Technologie der varioPrint 140 Serie und neuem, zeitgemäßen Design, bietet das neue Quartz Modell kommerziellen Druckereien und Inhouse-Druckdienstleistern eine temporäre Geschwindigkeits-Upgrade-Option zur Unterstützung von Produktionsspitzen. Darüber hinaus ist ein optionales Form Assist Modul erhältlich, das die Anwendungsflexibilität erhöht.
  • HP präsentiert PageWide C550 Press für Wellpappe

    HP stellt sein neuestes Hochgeschwindigkeits-Digitaldrucksystem für Wellpappe vor: die HP PageWide C550 Press. Mit der fortschrittlichen Single-Pass-Plattform ist es Verarbeitern möglich, ihre Herstellungskosten zu optimieren und die betriebliche Effizienz bei der Produktion von Wellpappeverpackungen zu verbessern. Die C550 basiert auf der bewährten Technologie der C500. Dank der HP Thermal Inkjet-Technologie und den wasserbasierten Tinten liefert sie konsistente Offsetdruckqualität bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten und unterstützt die Kreislaufwirtschaftsziele von Verpackungsunternehmen.
  • Konica Minolta erweitert Portfolio mit der AccurioLabel 400

    Konica Minolta ist mit dem Tonerdrucksystem AccurioLabel 400 auf dem besten Weg, Anfang 2023 die erste Installation durchzuführen. Berichte über Marktveränderungen zeigen, dass 48 % der Etikettenverarbeiter innerhalb von zwei Jahren Investitionen in neue digitale Etikettendrucksysteme planen. Die AccurioLabel 400 richtet sich an Etikettenverarbeiter mit mittlerem bis hohem Druckaufkommen und bietet erschwinglichen Digitaldruck in Spitzenqualität.
  • Die nächste Generation im High-Speed Inkjetrollendruck: Canon ProStream 3000

    Canon nutzte die Innovationdays auch um die ProStream 3000 Serie vorzustellen, die nächste Generation von Hochgeschwindigkeits-Inkjetdrucksystemen für den Akzidenzdruck. Die neue ProStream 3000 Serie baut auf bewährter Technologieplattform auf und bietet eine gleichbleibende Offsetdruckqualität sowie eine größere Auswahl bedruckbarer Papiere, nun mit höherer Produktivität im Bereich der hohen Grammaturen. Dies eröffnet, so Canon, den Weg für eine noch breitere Palette von Akzidenzdruckaufträgen für die digitale Druckproduktion.
  • Mondi-Inkjetpapiere live in Produktion bei Kyocera

    Geht es nach der Smithers-Prognose „The Future of Print Equipment Markets to 2026“, wird in Europa zwischen 2021 und 2026 ein Wachstum von etwa 50 % für Installationen von Inkjet-Rollendruckmaschinen erwartet. Diesen Trend spiegeln auch die Hunkeler Innovationdays wieder. So war dort auch der Papierhersteller Mondi mit seinen Inkjetpapiere präsent. Mehrere Marken aus Mondis umfangreichem Portfolio an High-Speed-Inkjet Papieren wurden live am Kyocera-Stand auf der neu eingeführten TASKalfa Pro 15000c bedruckt: Color Copy original, NEUJET silk und das 100 % chlorfrei gebleichte Papier BIO TOP 3.
  • Flint Group ernennt Robert Welford zum neuen Xeikon-Präsident

    Die Flint Group, Eigentümer des Digitaldruckmaschinenherstellers Xeikon mit Robert Welford einen neuen Präsidenten.  Welford ist das Unternehmen nicht unbekannt, er war seit 2018 Vizepräsident für Forschung und Entwicklung von Xeikon. Zuvor war er 13 Jahre bei Xaar, einem Entwickler und Hersteller von Inkjet-Druckköpfen, als Director R&D und als Director Operations tätig gewesen. Als neuer Präsident soll er nun seine Kompetenzen bei Xeikon einbringen, um die Industrialisierung der breiten Produktpalette sowie die Integration mit der Flint Group zu beschleunigen.

  • Kyocera TASKalfa Pro 15000c: perfekt für Druckdienstleiser

    Auch Kyocera war auf den Innovationdays in Luzern vertreten und präsentiert dort sein Production-Printing-System TASKalfa Pro 15000c. Es ermöglicht kontinuierliches Drucken mit 150 A4 Seiten pro Minute. Darüber hinaus garantieren die wasserbasierenden Kyocera Pigmenttinten und der niedrige Energiebedarf eine umweltfreundliche und kostengünstige Produktion. Durch die Vielzahl von Formaten, Medientypen und Grammaturen erweist sich die TASKalfa Pro 15000c als äußerst flexibel.
  • Xeikon fördert den effizienten Kleinauflagen-Buchdruck

    Xeikon hat sich für den Auftritt beim den Hunkeler Innovationdays als Thema den digitalen Druck von Büchern ausgesucht. In den vergangenen zwanzig Jahren hat die digitale Technologie diesen Markt mit Lösungen neu definiert, kleine bis mittlere Auflagen rentabel auf Anforderung („on demand“) zu produzieren. Im Jahr 2020 hat Xeikon seine Trockentoner-Technologie Sirius auf den Markt gebracht, die in den Vollfarb-Duplex-Rollendruckmaschinen Xeikon SX30000 und SX20000 zum Einsatz kommt.
  • Inkjet-Drucktechnologie von Screen: „Creating a Future in Print“

    Unter dem Motto „Creating a Future in Print“ hat Screen Europe auf den diesjährigen Innovationdays zwei seiner innovativsten Produkte ausstellen. Dazu gehören die Truepress Jet520HD+ mit Screens SC+-Tinte der neuesten Generation sowie die brandneue Truepress PAC 520P.
  • „Make it Future-proof“: Canon auf den Hunkeler Innovationdays

    Canon hat auf den Hunkeler Innovationdays 2023 vom Innovationen für den Akzidenzdruck, das Buchverlagswesen, das Direktmailing und die Geschäftskommunikation gezeigt: leistungsstarke und skalierbare End-to-End-Produktionslösungen, die Druckdienstleistern das Leben leichter machen sollen und für eine nachhaltige Zukunftssicherheit stehen. Entsprechend das Motto Canons: „Make it Future-proof“. Auch bei Canon wurde live vor Ort eine ganze Reihe an Anwendungen produziert.
  • Ricoh: Live-Produktionen in brillanten Farben auf der VC70000-Serie

    Auch Ricoh nutzte die Hunkeler Innovationdays die Besucher von den brillanten Farben, den fein abgestuften Farbverläufen und dem gestochen scharfen Text der branchenführenden Inkjet-Technologie zu Beeindrucken. Direkt am Stand wurden Poster mit Aufnahmen des renommierten Fahrzeug-Fotografen James Lipman von prestigeträchtigen Autos wie Bentley, Rolls-Royce und Porsche gedruckt.
  • Solimar Systems für verbesserten Workflow im Production-Printing

    Solimar Systems, Inc., Anbieter von Workflow-Softwarelösungen für die Druckproduktion und digitale Kommunikation, hat auf den Hunkeler in Luzern bei zwei Systemausstellern workflow-verbessernde Lösungen für den Produktionsdruck gezeigt. Damit können die Weiterverarbeitung, der Versand, die elektronische Zustellung und die Dokumentenarchivierung optimieren werden.
  • Prinova Digital: Müller Martini mit Weltpremiere auf den Innovationdays

    Auf den Hunkeler Innovationdays präsentiert Müller Martini mit dem hochautomatisierten Sammelhefter Prinova Digital eine Weltneuheit. Auf dem Messestand wird ausserdem die Klebebindelinie Vareo PRO mit zahlreichen Weiterentwicklungen gezeigt.
  • FM Future gibt die Rückkehr der EcoPrint bekannt, vom 6. bis 7. Juni 2023 in Genf

    Frazer Chesterman und Marcus Timson, jetzt FM Future, wollen es nach 10 Jahren Pause nochmals wissen und kündigen den Relaunch der EcoPrint an. Wohl damals seiner Zeit voraus fand dieser Messe- und Kongress-Event zum Thema Nachhaltigkeit im Druck erst- und einmalig 2012 in einem ehemaligen Bahnhofsgelände in Berlin statt. Die neue EcoPrint soll am 6. bis 7. Juni 2023 im Genfer PalExpo-Gelände Unternehmen und Entscheidungsträger aus der Druck- und Verpackungsbranche zusammenbringen, um Erfahrungen und Ideen zu Öko-Themen auszutauschen. Marcus Timson, damaliger Mitbegründer der EcoPrint: „2012 war die EcoPrint, daran besteht kein Zweifel, seiner Zeit voraus. Wir glauben, dass 2023 der perfekte Zeitpunkt ist, neu zu starten zumal wir uns auch mitten in einer Energiekrise befinden und die Auswirkungen der selbst verschuldeten Klimakatastrophe nicht mehr zu übersehen sind.“

  • Trotec: Peter Kratky wird CEO, Andreas Penz übernimmt neue Laser Sources Group

    Jobwechsel bei Trotec Laser: Peter Kratky, bisher CSO steht ab 1. Jänner als CEO an der Spitze von Trotec Laser. Norbert Schrüfer, CEO der TroGroup „Peter Kratky hat in den vergangenen drei Jahren als CSO der Trotec Laser erfolgreich mit Andreas Penz zusammengearbeitet und sich in dieser Zeit hervorragendes Marktwissen angeeignet“.
    Zur TroGroup gehören die beiden erfolgreichen Unternehmen Trodat (Stempel) und Trotec (Laser). Zusätzlich wird die TroGroup mit der Laser Sources Group ein eigenes Geschäftsfeld für Laserquellen aufbauen. Schüfer: „Wir wollen uns zu einem globalen Player im Bereich von Laserquellen entwickeln und sehen in diesem Segment Potenzial für ertragreiches Wachstum.“ Der bisherige Trotec CEO Penz soll nun seine umfassende Expertise im Bereich von Lasertechnologien, Laseranwendungen und des Lasergeschäfts künftig als CEO der Laser Sources Group in die Unternehmensgruppe einbringen.

  • Offset-Flaute: Fujifilm beendet Plattenproduktion in Europa

    Während Agfa vollständig aus dem Offset-Business ausgestiegen ist und alle Assets an die Münchner Aurelius-Gruppe verkauft hat, versucht Fujifilm den weltweiten Rückgang des Offset-Business mit dem Ausstieg aus der Herstellung von Offset-Druckplatten in Europa zu begegnen. So soll auch die noch verbliebene Produktionslinie im niederländischen Werk Tilburg bis Ende 2023 geschlossen werden. Der europäische Markt wird zukünftig aus Japan und China versorgt

  • SCREEN: Patrick Jud neuer Chef für DACH-Region

    SCREEN Europe hat für die DACH-Region einen neuen Leiter bestellt. Zukünftig wird Patrick Jud als Area Director also auch für Österreich zuständig sein. Insbesondere übernimmt er die Leitung der deutschen Niederlassung von SCREEN Europe. Diese wurde im Jahr 2020 gegründet, um der steigenden Nachfrage nach deren Inkjet-Digitaldrucktechnologie im deutschsprachigen Raum gerecht zu werden.
  • Wetec 2023 in Stuttgart: Hoffen auf gute Stimmung im Frühling

    Was wir mit unserer Xfair Ende September nicht geschafft haben – die Branche trotz Covid, Ukraine-Krieg und daraus resultierenden wirtschaftlichen Problemen zu einer Teilnahme an einem Messevent zu motovieren – hofft die Messe Stuttgart sechs Monate später vom  30. März bis 1. April 2023 hinzubekommen.  So läuft denn auch der Countdown für die Wetec 2023 als Teil der Expo 4.0 auf vollen Touren. Und, so die Veranstalter, es hätten sich bereits jetzt etliche namhafte Betriebe – vielfach Neuaussteller - aus ganz Deutschland und Europa zur Fachmesse für Werbetechnik, Digitaldruck, Lichtwerbung und Digital Signage angemeldet. Die wetec findet im Messeverbund EXPO 4.0 mit der Messe TecStyle Visions für Textilveredlung und Promotion sowie der Werbemittelmesse GiveADays in Stuttgart statt.
  • Neue Rolle-zu-Rolle-Großformatdrucker von HP: Die Latex 2700-Serie

    HP hat mit der Rolle-zu-Rolle-Druckerserie Latex 2700 neue Produktionsmaschinen für das Large Format Printing im Formatbereich bis 3,2 Meter Breite und mit einer Spitzenleistung von 89 m²/Std. auf den Markt gebracht. Zugleich sollen Druckdienstleister von neuen „Professional Print Service Plans“ profitieren, die es ermöglichen, Druckflotten und Arbeitsabläufe zu verwalten und Workflows im integrierten Produktionsprozess zu verbessern.
  • Neue Speedmaster XL 106 von Heidelberg bricht Geschwindigkeitsrekord

    Im Wettrennen um die schnellste Bogendruckmaschine wechselt der Siegerpokal wieder zur die Heidelberger Druckmaschinen AG. Die optional für die Speedmaster XL 106 auf 21.000 Bogen pro Stunde gestiegene Druckgeschwindigkeit macht das Hochleistungssystem laut Hersteller zur schnellsten Bogenoffset-Druckmaschine der Welt, mit der jetzt auch in der Faltschachtelproduktion ein Output von über 100 Millionen Drucken im Jahr möglich ist.
  • Müller Martinis neue SigmaLine Compact: Softcover, Hardcover, Faden- und Sammelheftung

    Die SigmaLine-Familie von Müller Martini wird erweitert: Am Eröffnungstag der Printing United Expo in Las Vegas kündigte Müller-Martini-CEO Bruno Müller für das kommende Jahr die neue SigmaLine Compact an. Müller Martini will damit alle Optionen der Weiterverarbeitung abdecken: Softcover, Hardcover, Fadenheftung und Sammelheftung. Sie soll es Digitaldruckern ermöglicht werden, auf engstem Raum mit weniger Personal und bei geringerer Makulatur mehr Endprodukte zu fertigen.
  • Hunkeler Innovationdays 2022 verschoben: Neuer Termin 27. Februar bis 2. März 2023

    Corona schlägt schon wieder zu. Die im nächsten Februar geplanten Hunkeler Innovationdays werden um ein Jahr verschoben. Aufgrund der unklaren Entwicklung der Corona-Pandemie musste das Management der Hunkeler AG nach einer ausführlichen Risikobewertung diesen Schritt wählen.
  • Bis zu 4.500 Bogen schnell: Ricohs neue B2+-Inkjetmaschine Pro Z75

    Mit der Pro Z75 will der japanische Hersteller Ricoh sein Portfolio um eine neue B2+-Inkjetmaschine (585 mm x 750 mm) erweitern. Die B2-Wendemaschine arbeitet mit wasserbasierten Tinten und wird als Alternative bzw. Ergänzung zu Offsetanwendungen angeboten.
  • Koenig & Bauer mit Minus auch in Q1: Weniger Umsatz doch mehr Auftragseingänge

    Der Koenig & Bauer-Konzern ist auch ins neue Geschäftsjahr 2021 mit einem Quartalsverlust gestartet. Gerade in Zeiten wie diesen scheint das Maschinengeschäft schwierig. Bereits 30 % des Umsatzes kommt aus dem Servicegeschäft. Und 60 % der verkauften Bogenmaschinen sind dem Verpackungsdruckmarkt zuzuordnen.
  • Druck.at feiert 20-jähriges Bestehen mit Brand-Kampagne

    Druck.at wird 20 Jahre alt und feiert die Erfolgsgeschichte mit einer umfangreichen Werbekampagne, die in mehreren Wellen und Channels ausgespielt wird. Aktuell mit einer Radiokampagne, mit der man gemeinsam mit RMS neue Wege in Sachen Response geht. Mit der RMS „Attribution Messung“ wird die sekundengenaue Ausstrahlungszeit der einzelnen Spots aufgezeichnet und verbindet diese mit Response-Kennzahlen, wie beispielsweise Websiteneuzugriffe.
  • Frank Bucher: der neue Mann in Österreich von Hybrid Software

    Hybrid Software, deutscher Anbieter von Software-Anwendungen für den Etiketten- und Verpackungsdruck, hat mit Frank Bucher sein Vertriebsteam erweitert. Er wird künftig als Hauptansprechpartner für Hybrid-Software-Kunden in Österreich und Bayern zur Verfügung stehen. Frank Bucher kann auf 20 Jahre Erfahrung in der Etiketten- und Verpackungsindustrie verweisen und ergänzt ab sofort das bestehende Hybrid-Vertriebsteam in der DACH-Region.
  • Kodak übernimmt Computer to Plate-Geschäft von ECRM

    Eastman Kodak gibt die Übernahme der Vermögenswerte des CtP-Systemgeschäfts von ECRM Incorporated für die Akzidenz- und Zeitungdruckbranche bekannt. ECRM mit Sitz im US-Bundesstaat Massachusetts ist ein renommiertes Fertigungsunternehmen und ein weltweit führender Anbieter von Imaging-Technologien für die grafische Industrie. Die Transaktion umfasst die Anlagen, Verträge, Lagerbestände sowie das geistige Eigentum des übernommenen Geschäftsbereichs. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
  • Ohne ihm gäb´s keine moderne Medienproduktion: PDF-Erfinder Geschke verstorben

    Ohne ihm wäre der moderne Workflow in der Medienproduktion nicht möglich geworden. Charles Geschke, Mitbegründer des Softwareunternehmens Adobe Inc., ist am 16. April 81-jährig verstorben. 1982 gründete Geschke mit John E. Warnock das Softwareunternehmen Adobe Inc. Er gilt unter anderem als Miterfinder des Portable Document Format (PDF), das 1993 von Adobe Inc. entwickelt und vorgestellt wurde. „Das ist ein riesiger Verlust für die gesamte Adobe-Gemeinde und die Technologieindustrie, für die er jahrzehntelang ein Held gewesen ist“, schrieb Adobe-Geschäftsführer Shantanu Narayen in einer E-Mail an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. (18.4.2021, Red.)

  • Wachstum durch Kooperation: Bergertextiles und Multi-Plot intensivieren Zusammenarbeit

    Multi-Plot Europe GmbH ist seit langem ein führendes Unternehmen für den Bereich digitaler Textildruck und Microfactory. Bergertextiles ist ein internationaler Spezialist für Digitaldrucktextilien, -lösungen und Services mit rund 170 Jahren Branchenerfahrung. Seit einigen Jahren vertreibt Multi-Plot hochwertige Sublimations-Papiere des kroatischen Qualitätsherstellers Kaspar Papir exklusiv im Raum Deutschland. Beginnend mit dem Jahr 2021 haben die Unternehmen eine Zusammenarbeit beschlossen.
  • The Beast: Agfa stellt schnellstes Jeti Tauro Drucksystem vor

    The Beast – Der Jeti Tauro H3300 UHS LED ist nach Selbsteinschätzung das neue, schnellste UV-LED Flaggschiff von Agfa und für den industriellen Markt und den 24/7 Bedarf entwickelt. Dieses UV-LED System druckt Medien mit einer Breite von bis zu 3,3 m in vier oder sechs Farben mit einer Geschwindigkeit von bis zu 600 m² / Stunde.
  • Statt Heidelberg-Gallus: Benpac kauft Tochterunternehmen von Wifag-Polytype

    Eigentlich sollte die schweizerische Benpac Holding AG von Heidelberg deren Gallus-Tochter um 120 Millionen Euro übernehmen. Doch der Deal platzte, Benpac überwies den Kaufpreis nicht wie vereinbart zum Termin Ende Jänner. Angeblicher Grund laut Benpac: der Widerstand, dem Benpac in den vergangenen Monaten nach Bekanntwerden des geplanten SDeals augesetzt war: „Die Reaktionen aus dem Markt, aber auch aus den Gallus-Firmen selbst waren so stark, dass eine erfolgreiche Umsetzung in Frage gestellt werden musste“, so Benpac CEO Marco Corvi. Nur 10 Tage nach diesem geplatzten Deal gibt Benpac die Übernahme eines anderen Unternehmens bekannt: Benpac akquiriert von der schweizerischen Wifag-Polytype die OMV Machinery Srl.
  • MTH-Holding von Josef Taus kauft weiter in der Schweiz ein

    Die Libro- und Pagro-Mutter MTH des Ex-ÖVP-Politikers Josef Taus kauft den Schweizer Büroartikelgroßhändler Offix Holding. Offix beliefert lokale Fachhändler, Retail-Ketten sowie Onlineanbieter und erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 240 Millionen Schweizer Franken (223 Mio. Euro). Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Neben dem Handelsgeschäft ist Josef Taus mit seiner P&V-Holding Österreichs größter Drucker mit u.a dem Zeitungsdrucker Herold, dem Bogen-Druckereikonglomerat Print Alliance oder Gerin.
  • Rondo Ganahl errichtet Digitaldruckzentrum für schnelle Verpackungen

    Bereits ab Herbst soll bei Rondo Ganahl am steirischen Standort St. Ruprecht an der Raab ín einer eignen neuen Halle ein Digitaldruckzentrum in Betrieb gehen. Die Investition in eine Delta SPC 130 FlexLine Automatic von Koenig & Bauer Durst brachte bereits eine bedeutende Umsatzsteigerung von 30 Prozent und soll die Richtung für eine vollständige Alternative für Kunststoffverpackungen vorgeben. Vor zwei Jahren nahm das Unternehmen der Rondo-Gruppe die digitale Produktion auf. Rund 90 % des Digitaldruckgeschäfts von Rondo entfallen auf die Lebensmittelindustrie. Karl Pucher, Geschäftsführer in St. Ruprecht: „Wir haben nicht einfach eine Maschine gekauft. Wir sind in ein ganzes System eingestiegen, das auch Software für Bereiche wie Auftragsmanagement, Farbmanagement und Automatisierung umfasst…“

  • Auch Esko macht Kasse und trennt sich von Kongsberg Cutter-Geschäft

    Der belgische spezialist Verpackungs-, Etiketten- und Großformat-Digitaldruck-Lösungen, Esko, trennt sich von seinem Kongsberg-Geschäft für digitale Schneidetische. Käufer ist das US-amerikanische Private-Equity-Unternehmen Opengate Capital. Der geplante Verkauf umfasst die ursprünglichen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Kongsberg (Norwegen) und das Werk in Brno (Tschechische Republik). Mit der Übernahme werden die meisten Kongsberg-Mitarbeiter in das neu gegründete Unternehmen Kongsberg PCS (Precision Cutting Systems) wechseln. Neuer Kongsberg-Chef ist Stuart Fox der von Esko in das neue Unternehmen wechselt. Für die Kunden soll sich nichts ändern,  die Wiederverkäufer werden ebenfalls auf Kongsberg PCS übertragen.

  • Nach Stilllegungen bei SCA: Heinzelsales übernimmt Verkaufsteam von SCA

    Nach der Entscheidung des schwedischen SCA-Konzerns, seine Papiermaschinen in Ortviken (Schweden) sowie die dazugehörigen Vertriebsbüros in Westeuropa zu schließen, verstärkt das heimische Papier- und Zellstoffhandelsunternehmen Heinzelsales (Wilfried Heinzel AG) seine eigenen Vertriebsbüros in Wiesbaden und Paris. Bisher wurden die im Heinzel-Werk in Laakirchen erzeugten Publikationspapiere gemeinsam mit SCA vertrieben. So wird ab 1. April 2021 Rainer Swidersky, langjähriger Sales Direktor bei SCA Graphic Paper Deutschland, zum Heinzelsales-Team in Wiesbaden stoßen und für den Vertrieb in Deutschland, Belgien, Niederlande und Luxemburg verantwortlich sein. Für den technischen Kundendienst für Publikationspapiere aus Laakirchen ist künftig Jakob Sawitzki zuständig, der ebenfalls von SCA zu Heinzelsales wechselt.

  • Kyocera steigt mit eigener Tintenstrahltechnologie ins Production Printing ein

    Kyocera, hierzulande hauptsächlich bekannt als Ausstatter von Bürotechnik auf Laserbasis, steigt in das Segment des professionellen Production Printings ein. Technologische Basis des japanischen Unternehmens sind seine schnellen Tintenstrahldruckköpfe die hauptsächlich für industrielle OM-Anwendungen Verwendung fanden. Zukünftig verbaut Kyocera seine Keramik-Druckköpfe unter eigenem Label in ein leistungsfähiges Vollfarb-Tintenstrahlsystem namens Kyocera TASKalfa Pro 15000c.  Das System soll eine Marktlücke zwischen Low-end-Druckern mit eingeschränkter Qualität und Geschwindigkeit und High-end-Produktionssystemen mit hoher Bildqualität und Performance schließen.

  • Megaauftrag: Ricoh liefert 9.000 Multifunktions-Drucker für deutsche Bundesbehörden

    Einen Riesenauftrag hat Ricoh Deutschland an Land gezogen. Über die nächsten vier Jahre stattet das Technologie-Unternehmen 160 Bundesbehörden mit 9.000 Multifunktionssystemen der IM C-Serie aus. Mit weiteren digitalen IT- und Service-Lösungen sollen sie die Prozessautomatisierung in den Bundesbehörden vorantreiben. So sind die neuen Ricoh A3-Farb-Multifunktionssysteme mit Automations-Features der täglichen Scan- und Kopiervorgänge ausgestattet.

  • Mimaki bringt zwei neue Inkjet-Rollendrucker für das Großformat-Einsteigersegment

    Mimaki Europe hat als Teil seiner neuen 100er-Serie zwei neue Inkjet-Rollendrucker auf den Markt gebracht. Sowohl das Solvent-Modell JV100-160 als auch das UV-Modell UJV100-160 eignen sich laut Hersteller perfekt als Einsteigersysteme für den Bereich Large Format Printing.  Der JV 100-160 nutzt die neu entwickelte, schnell trocknende Eco-Solvent-Tinte AS5. Beim UJV100-160 sorgt die sofort aushärtende UV-Tinte LUS-190 für kürzere Produktionszeiten ohne Trocknungszeit.

  • Präferenz für Regionalmessen und Digitales: Auch Siegwerk sagt Drupa- und Interpack ab

    Der Absage-Reigen um Großmessen geht weiter. Nun hat auch der Farbhersteller Siegwerk beschlossen, weder an der Drupa im April 2021 in Düsseldorf, noch an der Interpack zwei Monate zuvor teilzunehmen. Laut Bettina Horenburg, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Siegwerk, gehe das Unternehmen davon aus, dass „sich die Gesamtwahrnehmung von Großausstellungen durch die globale Pandemie verändern wird und dass regionale, kleinere Fachmessen sowie mehr virtueller Austausch in Zukunft eher einen Mehrwert darstellen werden.“ Außerdem wolle man sich mehr auf virtuelle Tools und Dienstleistungen konzentrieren, um seine Kundenbindungsstrategie in Zukunft weiter zu digitalisieren.

  • Müller Martini räumt auf: Goebel übernimmt deutsches Druckmaschinengeschäft

    Sechs Jahre nach Einstellung der Produktion von formatvariablen Rollenoffset-Druckmaschinen verkauft Müller Martini die MM Druckmaschinen GmbH im deutschen Maulburg an die schweizer Goebel Capital GmbH. Die Gesellschaft wird neu unter dem Namen Goebel MMD GmbH firmieren. Die Kunden von Müller Martini-Druckmaschinen werden damit nicht nur langfristig betreut, sondern sie können auch von den neusten Goebel-Entwicklungen profitieren. Müller Martini selbst wird für die weltweit grosse Basis an installierten Rollenoffset-Druckmaschinen  während der kommenden Jahre die Ersatzteil-Verfügbarkeit sicherstellen.

  • Statt Großformat: Heidelberg investiert in die Produktion gedruckter Elektronik

    Aus dem großformatigen Offsetdruck hat sich Heidelberg zurückgezogen, gedruckte Elektronik soll ein neuers Standbein werden. So hat das Unternehmen eine eigene Geschäftseinheit zur industriellen Entwicklung, Herstellung und Vertrieb gedruckter und organischer Elektronik gegründet und bereits die Produktion am Standort Wiesloch-Walldorf aufgenommen. Dafür hat man rund 5 Mio. Euro in den Aufbau einer kompletten Produktionsstraße für gedruckte Sensoren investiert.
  • Heideldruck-Aktie nach Gallus-Verkauf bei Anlegern gefragt

    Gut angekommen ist bei Anlegern von Heidelberger Druck der Verkauf der Gallus Gruppe. Durch die Veräußerung will sich der Druckmaschinenhersteller zunehmend auf das Kerngeschäft konzentrieren und in schwierigen Zeiten liquide Mittel bekommen, kommentierte Analyst Eggert Kuls von Warburg Research. Die Aktie verbuchte nach der Ankündigung via XETRA zeitweise ein Plus von 8,25 Prozent auf 0,702 Euro, womit sie sich wieder an ihr Zwischenhoch von Anfang Juni bei 0,735 Euro heranpirschte. Mit dem Kaufpreis von 120. Millionen Euro entspanne sich auch die Schuldensituation, hieß es dazu im täglichen Bernecker-Börsenbrief. Mit dem aktuellen Aktienkurs liegt der Marktwert des Druck-Weltmarktführers aber nachwievor nur bei knapp 220 Millionen Euro, nur 100 Millionen weniger als der Gallus-Verkauspreis.

  • Messetrio Viscom, PromoTex, PSI vom 12. bis 14. Jänner als Initialzündung zum Neustart

    Weltweit wurden mehr als 2.500 internationale Messen im Covid-Seuchenjahr 2020 abgesagt. Mit seinen drei Messen PSI, PromoTex Expo und viscom will Veranstalter Reed vom 12. bis 14. Januar 2021 in Düsseldorf die Initialzündung zum Neustart eines hoffentlich gesünderen 2021 starten. „Nach dem Lockdown braucht die Wirtschaft dringend Absatzplätze für ihre Produkte. Messen sind eines der schnellsten Instrumente zur Konjunkturerholung und können ein Signal für den Neubeginn sein“, sagt Petra Lassahn, Director der drei Fachmessen. Gemeinsam bilden die PSI, PromoTex Expo und viscom die gesamte Welt des Werbens und Verkaufens ab. Durch die enge Vernetzung benachbarter Wirtschaftszweige sorgen sie für eine große Strahlkraft innerhalb der Branche und darüber hinaus. „Vor allem im Verbund können die Messen kurz- und mittelfristig die dringend nötigen Impulse für die Revitalisierung der Branchen geben.“

  • Version 12 von Agfa-Apogee: mehr Automatisierung und mehr Kundeninteraktion

    Agfa hat die neue Version v12 seines Workflow-Programms Apogee veröffentlich. Agfa sieht darin einen weiteren Schritt in der Automatisierung der Druckproduktion. So neue Ausschieß- und Freigabefunktionen eingeführt und eine browserbasierte Benutzeroberfläche soll die externe Kontrolle der Druckproduktion für Vertriebsmitarbeiter ermöglichen. Weitere Funktionen sind das Online-Portal Apogee WebApproval, über das Drucksacheneinkäufer Dateien hochladen und Seiten freigeben können, sowie Apogee Cloud samt der neuen browserbasierte Benutzeroberfläche WebFlow.

  • Trotec kontert Konkurrenz: Markenauftritt neu gestaltet

    Mit einem neuen Markenauftritt samt neuem „e“ im Logo will Trotec Laser, oberösterreichischer Hersteller von Lasersystemen, wohl ein Zeichen gegen die neue Konkurrenz durch ehemalige Gesellschafter und das ehemalige Management setzen. Wie berichtet will die Enkelin des Firmengründers Walter Just unter dem Namen Just-Laser ihrem früheren Unternehmen Konkurrenz machen und ebenfalls Lasersysteme herstellen. „Unser gesamter visueller Auftritt unterstützt die Kommunikation unserer Werte, unserer Identität. Für Trotec heißt das konkret, unser Logo soll unser Tun als Innovationsführer unterstreichen,“ erklärt Dr. Andreas Penz, Geschäftsführer Trotec Laser.
  • Konica Minolta übernimmt auch MGI-Vertrieb und Support

    Schon seit 2014 arbeiten Konica Minolta und MGI, französischer Hersteller von digitalen Druckveredelungssystemen, zusammen. Nun bauen sie ihre Zusammenarbeit weiter aus. So sollen MGI-Systeme künftig direkt über das Distributionsnetz von Konica Minolta vertrieben werden. Für MGI-Kunden wird Konica Minolta zudem alleiniger Ansprechpartner rund um den Service, Support und die Administration. Bereits 2016 hat Konica Minolta die Beteiligung an MGI auf 40,5 Prozent ausgebaut und sein Portfolio damit um MGI-Systeme für den Produktions-, Etiketten- und Verpackungsdruck erweitert. Vertrieb und Service für die Druckveredelungs-Systeme des französischen Herstellers oblagen jedoch bisher bei MGI.
  • Plakatdrucker Gerin bleibt Großformat-Offsetdruck treu

    Der Wolkersdorfer Plakat-Spezialist Gerin Druck ¬ - ebenfalls Teil der Taus´schen P&V-Holding - hat erst vor kurzem in eine digitale Drucklösung mit dem Flachbettdrucksystem Rho 1312 von Durst investiert, nun folgt der nächste Investitions-Schritt im Offset-Bereich. Die Wahl viel wieder auf eine Druckmaschine im XXL-Format, eine weitere Roland 900 XXL von manroland sheetfed. Mit diesem Drucksystem im Format 8 hat Gerin Druck schon seit vielen Jahren seine Erfahrungen gemacht. Das Format 8 mit 187 x 131 cm Druckfläche ist sowohl für die steigende Anzahl an Citylights als auch für das klassische Plakat die beste Option.
  • Kodak präsentiert Drupa-Innovationen im Digital- und Offset-Portfolio

    Kodak kündigt mit der Prosper Ultra 520 (im Bild) eine neue Inkjetdruckmaschine und ein erweitertes Portfolio von Offset- und Digitaldrucklösungen an, die laut Kodak dafür konzipiert wurden, eine „unübertroffene Investitionsrendite“ zu bieten. Die neue Druckmaschine ist die erste von Kodak hergestellte Maschine, die mit Kodaks Ultrastream-Schreibsystem arbeitet. Dieses System produziert mit hochpräziser Platzierung kleinerer, perfekt runder Tröpfchen, welche frei von Satellitentröpfchen sind, die „höchste Inkjet-Bildqualität, die heute am Markt verfügbar ist“.
  • Martin Wlacil folgt Robert Plaschko als Geschäftsführer der Taus´schen Print Alliance

    Ex-ÖVP-Politiker Josef Taus und seit geraumer Zeit Österreichs größter Drucker ordnet die Geschäftsführung im Bogen-Bereich neu. So wurde Martin Wlacil zum Geschäftsführer der Print Alliance Gesellschaften (Print Alliance HAV GmbH und Print Alliance HAV Produktions GmbH) bestellt. Damit leitet Wlacil als kollektivzeichnungsberechtigter Geschäftsführer die Großdruckerei am Produktionsstandort Bad Vöslau und verantwortet die Bereiche Vertrieb, Einkauf und Produktion. Er folgt damit Mag. Robert Plaschko in die Geschäftsführung. Plaschko selbst verantwortet als Vorstand der Muttergesellschaft P&V-Holding aber weiterhin die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe.
  • Marketinggag oder Marktlücke? Feldmuehle produziert vegan

    Die Feldmuehle GmbH, Hersteller von Etiketten- und flexiblen Verpackungspapieren, produziert veganes Papier. „Immer mehr Konsumenten und Hersteller lehnen es ab, Produkte zu kaufen, die tierische Bestandteile enthalten. Da dieses Thema auch für uns einen hohen Stellenwert einnimmt, möchten wir darauf hinweisen, dass alle von der Feldmuehle hergestellten Papiere vegan sind“, heißt es dazu in einem Feldmühle-Statement.
  • Austropapier hat mit Kurt Maier einen neuen Präsidenten

    Seit Anfang Juni 2020 ist der CEO der Heinzel Group, Dr. Kurt Maier, neuer Präsident von Austropapier, der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie. Er folgt in dieser Funktion Christian Skilich nach, der die österreichische Papierindustrie seit 2018 national und international vertreten hat. Kurt Maier promovierte 1991 an der TU Graz zum Doktor. Von 2005 bis 2016 stand er der Zellstoff Pöls AG vor, zuerst als Finanzvorstand, später als Vorstandsvorsitzender. Danach wechselte er in die Heinzel Gruppe, die er seit 2016 als CEO leitet.
  • Vorarlberger Verpackungs- und Recyclingmulti ALPLA kauft Werk in Spanien

    ALPLA, international tätiger Vorarlberger Spezialist für Verpackungslösungen und Recycling, übernimmt Bopla S.A. im Rahmen eines Asset Deals. Die Expertise des spanischen Unternehmens im Bereich einstufiger Herstellungstechnologien will ALPLA zum Ausbau seines Produktportfolios nutzen. Bopla S.A. wurde 1978 gegründet und stellt mit den Technologien EBM (Extrusion Blow Moulding) und ISBM (Injection Stretch Blow Moulding) Kunststoffverpackungen her.
  • Mayr-Melnhof Packaging bekommt Roland 700 Evolution Siebenfarben Doppellack

    Mayr-Melnhof Packaging, Europas größter Erzeuger von Faltschachteln, mit Holding-Sitz in Wien und mit 45 Standorten in 18 Ländern akjtiv, hat sich bei seiner neuesten Investition in den Druckmaschinenpark für Manroland Sheetfed entschieden und einen Vertrag mit Manroland Österreich unterzeichnet. Intensive Marktvergleiche und ausführliche Tests bei mehreren Herstellern führten laut Ing. Alexander Elbs, Österreich-Chef von Manroland Sheetfed, zur Entscheidung für eine Roland 707 LTTLV Evolution.
  • Familienzwist bei Trotec eskaliert: Alexandra Kutos steigt mit Ex-Trodat-Chefs ins Lasergeschäft ein

    Ihr Großvater Walter Just hat die Welser Firma Trodat/Trotec gegründet. Jetzt will die langjährige Trodat-Managerin Alexandra Kutos ihrem früheren Unternehmen Trotec Konkurrenz machen und ebenfalls Lasersysteme herstellen. Nach einem Streit um das Sagen im Unternehmen wurde der eine Familienteil aus dem Unternehmen gedrängt (X-media hat ausführlich darüber berichtet). Mit ihr gingen die beiden ehemaligen Trodat-Geschäftsführer Michael Peduzzi und Peter Hofmann, die sie nun aktiv unterstützen.
  • Wegen Covid-19: Siegwerk und Flint erhöhen Preise für lösemittelhaltige Druckfarben

    Wohl gut abgesprochen haben am 30. März fast zeitgleich der deutsche Druckfarbenhersteller Siegwerk sowie die Packaging Division der Flint Group Preisezuschläge für lösemittelhaltige Verpackungsdruckfarben und –lacke angekündigt. Einige Rohstoffe, insbesondere Alkohole, würden durch die Corona-Pandemie zusehends teurer. Darüber hinaus sei aufgrund der Industriestillstände in China und Indien und der Störungen bei Fracht und Logistik sowie anderer vereinzelter Lieferunterbrechungen nicht immer in der Lage, Preiserhöhungen ohne ein erhöhtes Risiko von Lieferausfällen zu vermeiden. Spezifische Zuschläge für Druckfarben- und Lackkategorien werden den Kunden individuell mitgeteilt. Die Preise können je nach Druckfarbe, Verschnitt oder Lack variieren.
  • Design Austria verlängert Einreichfrist für Joseph Binder Award bis 3. Mai

    Designaustria hat die Einreichfrist zur Teilnahme am international ausgeschriebenen Joseph Binder Award (JBA20) für Grafikdesign und Illustration bis 3. Mai 2020 verlängert. DesignerInnen, IllustratorInnen, Agenturen sowie Studierende aus aller Welt sind aufgerufen, ihre zwischen 2018 und zum Abgabetermin realisierten Arbeiten einzureichen. Die Einreichungen werden von einer internationalen Jury in dreizehn Kategorien begutachtet: Corporate Design, Kommunikationsdesign, Informationsdesign, Schriftgestaltung, Plakatgestaltung, Editionsdesign, Verpackungsgestaltung, Screen Design, Buchillustration, Medienillustration, Werbeillustration, Illustration in anderen Anwendungen und Design Fiction.
  • Japanischer Papiergroßhändler KPP soll Antalis übernehmen – und finanziert stillen Ausgleich

    Der Papiergroßhändler Antalis, bisher im Besitz der beiden französischen Investmentfonds Sequana und Bpifrance Participants, soll japanisch werden. Zukünftiger Eigentümer wird Kokusai Pulp and Paper (KPP). Vor der tatsächlichen Übernahme soll Antalis in einem stillen Ausgleich entschuldet werden. Zum 31. Dezember 2019 beliefen sich die ausstehenden Kreditlinien des bestehenden syndizierten Kreditrahmens auf 287,1 Mio. Euro.
  • Wegen Drupa-Verschiebung: Hunkeler Innovationsdays nun vom 21. bis 24. Februar 2022

    Nach der Verschiebung der Drupa haben einige Veranstalter ihre eigentlich nicht durch Covid-19 berührten Termine anzupassen. So auch die Hunkeler Innovationdays, ursprünglich vom 22. bis 25. Februar 2021 geplant. In Absprache mit den Ausstellern wurde nun dieses ganz im Zeichen des Hochleistungs-Digitaldrucks und -Finishings stehende internationale Branchentreffen um ein Jahr zurückverschoben. Es findet nun vom 21. bis 24. Februar 2022, wieder auf dem Messeareal in Luzern, statt.

  • InPrint ändert Termin: statt im November 2021 schon im März

    Neben den Hunkeler Innovationsdays hat nun auch die InPrint München ihren Messetermin der aktuellen Situation angepasst. Sie wird nicht wie ursprünglich geplant vom 16. bis 18. November 2021 sondern bereits vom 9. bis 11. März 2021 – also nur knapp 6 Wochen vor der Drupa – stattfinden. Die Vorverlegung deshalb, weil zeitgleich in München mit der ICE Europe und CCE International zwei führende Fachevents zu neuen Technologien für die Converting- bzw. Faltschachtelindustrie stattfinden. Laut Veranstalter Mack Brooks, ein Tochter von Reed Exhibition, will man mit der Kombination aus drei themenverwandten Fachmessen eine leistungsstarke, facettenreiche Eventplattform mit noch mehr Möglichkeiten und Synergien über mehrere Märkte hinweg schaffen.
  • Jetzt auch Photokina abgesagt Neuer Termin mit neuem Konzept erst im Mai 2022

    Spät aber doch noch hat sich auch die Koelnmesse GmbH entschlossen, die ursprünglich vom 27. bis 30. Mai 2020 geplante photokina 2020 abzusagen. Der nächste Event findet nun erst übernächstes Jahr, vom 18. bis 21. Mai 2022, statt. Diese Entscheidung, die nächste photokina erst in zwei Jahren, im Mai 2022 zu veranstalten, wurde laut Koelnmesse mit Blick auf verschiedene Faktoren getroffen: "Der Imagingmarkt war auch schon vor dem Auftreten des Coronavirus stark in Bewegung. Diese Entwicklung wird nun weiter an Dynamik gewinnen und muss in die Planungen für die kommende photokina einbezogen werden. Dazu kommt, dass durch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung sowie zahlreiche Neuterminierungen im globalen Messekalender die Ressourcen unserer Kunden 2021 bereits stark strapaziert werden. Die Ausrichtung 2022 gibt allen Beteiligten genügend Zeit, die nächste photokina nach den Bedürfnissen des Marktes, sowie Ausstellern und Besuchern zu gestalten", so Kai Hillebrandt, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes e.V.

  • Ex-Demner-Chef und ADC-Mitgründer Jani Newrkla an Coronavirus gestorben

    Der Corona-Virus macht auch vor Österreichs Kreativ-Szene nicht halt. Jani Newrkla, lange Kreativdirektor und Geschäftsführer von Demner, Merlicek & Bergmann und Mitgründer des Art Directors Club of Europe, ist mit 74 Jahren an den Folgen des Corona-Virus verstorben. Newrkla war rund 20 Jahre als Kreativdirektor, Geschäftsführer und Managing Partner bei Demner, Merlicek & Bergmann tätig. 2001 gründete er die Kommunikationsagentur Bluetango, er war Mitgründer und Partner der Agentur Merlicek & Partner. Er wurde mehrfach mit der CCA-Venus in Gold sowie bei internationalen Awards ausgezeichnet. 1990 gründete er den Art Directors Club of Europe mit. (1.4., Red.)

  • Angst vor Corona? Papier ist schlechtes Überträgermedium

    Wie gefährlich sind Papier, Karton, Zeitungen, Geldscheine oder Verpackungen im täglichen Gebrauch als Viren-Überträger? Aktuelle Untersuchungen der Universitäten Bochum und Greifswald zeigen, dass die Gefahr einer Übertragung gering sein. Wie lange die Viren auf Gegenständen überleben, hängt nicht nur von der Menge der Erreger, sondern auch von Faktoren wie der Oberflächenbeschaffenheit, Temperatur, Feuchtigkeit und UV-Strahlung ab. Vergleicht man die Werte verschiedener Materialien dann weist Papier eine besonders geringe Kontaminationsdauer auf. Laut Forschungsergebnissen konnten Viren auf Papier demnach – je nach Virenstamm und Virenlast – zwischen unter fünf Minuten und bis zu fünf Tagen überleben. Auf Glas und Kunststoff waren es durchschnittlich fünf Tage, auf Stahloberflächen zwischen acht Stunden und bis zu 28 Tagen. Da die Viren zudem sehr instabil gegen warme Temperaturen und UV-Strahlung sind, sei die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung laut dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung im Fall von Papier zwar denkbar, allerdings nur in einem sehr kurzen Zeitraum nach der Kontaminierung.

  • Wegen Corona-Epedemie: Chili publish cancelt Drupa-Teilnahme

    Offensichtlich keine Hoffnung auf ein baldiges Ende der Coronavirus-Epedemie macht sich der belgische Software-Hersteller Chili publish. Er teilte nämlich am 10. März mit, dass er seine Teilnahme an der Drupa vom 16. bis 26. Juni absagt. Kevin Goeminne, CEO von Chili publish: “Die Drupa ist zweifelohne das Event-Highlight für jeden in der Druck- und Medienindustrie. Unser Team hat intensiv daran gearbeitet, den Besuchern in Düsseldorf die neuen Features in unserer Software zu präsentieren, aber die immer düsterer werdenden Perspektiven der Corona-Epedemie haben uns im Interesse der Gesundheit unserer Mitarbeiter, Kunden und der ganzen Branche leider zu diesem Schritt gezwungen.“ Das Unternehmen sei mit allen potentiellen Kunden im Kontakt, um alternative Präsentationsmöglichkeiten im kleineren Rahmen oder online zu vereinbaren.

  • Filmolux Group optimiert das PVC-Banner Sortiment in Europa

    Im Zuge der europaweiten Harmonisierung des Filmolux-Sortiments kommt es zum Relaunch der FILMOflex-Reihe. Mit der Optimierung des FILMOflex-Portfolios beweist die Filmolux Group einmal mehr die Nähe zum Kunden: So werden künftig alle FILMOflex-Medien bis 160 cm Rollenbreite mit der Druckseite nach außen gewickelt und in 30 m-Rollen angeboten. Diese Änderungen erleichtert Kunden das Bestücken der Druckmaschine. Zudem gehört ab sofort ein 550 g „Premium Frontlit“ mit einer M1- und EN13501-Zertifizierung zur FILMOflex-Reihe. Somit wurde auf die speziellen Anforderungen aus Frankreich und der Schweiz reagiert. Bis auf das kostengünstigste Einstiegsmaterial Frontlit L 510 sind alle Produkte mit einer B1-Brandschutzzertifizierung ausgestattet.

  • We print your world – Koenig & Bauer zur Drupa im neuen Maschinendesign

    Auch Koenig & Bauer hat mittlerweile den Vorhang vor seiner Drupa-Präsenz geöffnet. Unter dem Motto „We print your world“ will das Unternehmen das gesamt Spektrum seines Angebites in Düsseldorf präsenrtieren. Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: „Die Druckwelt ist eine faszinierende Welt, diese Vielfalt an Lösungen des Drucks und der Weiterverarbeitung macht sie bunt. In diese Welt möchten wir die Messebesucher einladen.“ So gebe es kaum ein Substrat, das Koenig & Bauer nicht bedrucken kann: von Banknoten über Karton-, Folien-, Blech- und Glasverpackungen bis hin zum Bücher-, Display-, Kennzeichnungs-, Magazin-, Werbe- und Zeitungsdruck.

  • Epple Druckfarben: Neuer Vertriebschef für Deutschland und Österreich

    Die Epple Druckfarben AG hat mit Christian Lenz einen neuen Teamleader für die Vertriebsregion Deutschland und Österreich. Damit will der Hersteller von Offsetdruckfarben vor dem Hintergrund einer engen Zusammenarbeit mit dem Druckchemikalienspezialisten PCO Europe und dem britischen Lackhersteller Pulse die Kundenbetreuung in den beiden Märkten intensivieren. Der staatlich geprüfte Drucktechniker Christian Lenz (48) hat langjährige Vertriebserfahrung in der grafischen Lieferindustrie: Nach Stationen bei der Manroland Druckmaschinen AG und Fujifilm Deutschland war er zuletzt Sales Manager bei der IST Metz GmbH.

  • Mimaki stellt zur Fespa neuen Textil-Hybriddrucker vor

    Mimaki wird auf der Fespa Global Print Expo in Madrid unter anderem den neuen Textil-Hybriddrucker TX300P-1800 MKII präsentieren. Im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell TX300P-1800 kann der neue Textil-Hybriddrucker sowohl für den Textildirektdruck als auch für den Sublimationstransferdruck eingesetzt werden. Möglich machen das laut Hersteller austauschbare Auflageflächen und drei verschiedene Tintenkombinationen. Der neue Hybriddrucker ist, wie Mimaki betont, aber nur eines von mehr als 15 Produkten, die Mimaki in diesem Jahr bei der Fespa ausstellt. Auch der neue, großformatige Lösemitteldrucker SWJ-320EA, der großformatige UV-Flachbett-Inkjetdrucker JFX200-2513 EX sowie zwei Modelle der erst kürzlich eingeführten Plus-Serie sollen auf dem Messestand von Mimaki ausgestellt werden, ebenso wie die 3D-Drucktechnologie des Herstellers.

  • Roland DG auf der Fespa: neue digitale Möglichkeiten

    Auf der FESPA Global Print Expo in Madrid will Roland DG „ein neues Kapitel in der Geschichte des Digitaldrucks" einläuten und seine führende Position in den Bereichen Sign & Display, Werbetechnik, Textil und Dekoration sowie Einzelhandel und Personalisierung weiter ausbauen. Welche Neuheuten genau will das Unternehmen noch nicht verraten, einige erst zu ihrem Debüt auf der FESPA Madrid bekannt gegeben werden. Grund dafür wohl die Drupa in der zweiten Junihälfte für die derzeit noch heftig entwickelt wird.

  • Oberon RTR3300: Agfa bringt neuen Inkjet-Rollendrucker der Premiumklasse zur Fespa

    Agfa hat ein neues Mitglied in der Familie der Wide Format Inkjetdrucker angekündigt. Der Oberon RTR3300 ist ein spezieller Rollendrucker der Premiumklasse mit einer Breite von 3,3 m und vereint hohe Produktivität mit sehr guter Qualität für umfassende Anwendungsmöglichkeiten und einzigartiger Benutzerfreundlichkeit. Der neue Oberon RTR3300 bietet – so Agfa - je nach den Bedürfnissen und Vorlieben des Kunden die Konfiguration mit vier Farben plus Weiß oder mit sechs Farben. Im „Expressmodus“ erreicht der Oberon RTR3300 beeindruckende 150 m2/h und liefert die von Agfa bekannte hervorragende Bildqualität. Im „Produktionsmodus“ erreicht der Oberon konsistente 85 m²/h. Mit der Doppelrollenoption können zwei Rollen mit je bis zu 1,6 m Breite verarbeitet werden, was die Ausgabe verdoppelt.

  • Final Call zur Teilnahme: Gesucht die schönsten Bücher Österreichs

    Der Wettbewerb um die schönsten Bücher Österreichs geht in die nächste Runde! Noch bis Ende Februar nimmt der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels Einreichungen zur Teilnahme am Wettbewerb „Die schönsten Bücher Österreichs 2019“ an. Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKOES) übernimmt die Patronanz über den Bewerb und stiftet drei Staatspreise, die mit jeweils 3.000 Euro dotiert sind. Zur Wertung sind alle in Buchform erschienenen Veröffentlichungen zugelassen, die im Jahr 2019 publiziert wurden.

  • Tiroler MHM baut hybride Druckmaschine für Textilien mit Memjet-Köpfen

    MHM, ein in der Textildruckbranche führender Hersteller von Siebdruckmaschinen speziell für den Textildruck mit Sitz im tirolerischen Erl, steigt weiter in den Digitaldruck ein. Und zwar mit einer auf Basis der modularen iQ-Oval Siebdruckmaschine erweiterten Hybridlösung. Die technologische Basis für das Digitaldruckmodul sind DuraFlex Druckköpfe für den Single-Pass-Inkjetdruck des US-Herstellers Memjet.

  • UPM: Auch Schließung der Zeitungspapierfabrik Chapelle steht im Raum

    Im September 2019 veröffentlichte UPM die Absicht, seine Zeitungspapierfabrik Chapelle in Grand-Couronne, Frankreich, verkaufen zu wollen. Gleichzeitig wurde angekündigt, den Prozess einer möglichen Werksschließung zu starten, falls bis Mitte Januar 2020 kein belastbares Angebot eingehen sollte. Bis dato sei aber noch keine verbindlichen Angebote eines möglichen Käufers eingegangen. UPM hat nun deshalb die im französischen Gesetz vorgeschriebenen Abläufe für eine Werksschließung in Gang gesetzt. Unter anderem auch Mitarbeiterverhandlungen die bis Ende des zweiten Quartals 2020 abgeschlossen sein sollen. Man werde aber den Verkaufsprozess während der Verhandlungen fortsetzen und UPM stehe zur Absicht, das Werk zu veräußern, sofern ein belastbares Angebot eingeht. UPM Chapelle stellt auf einer Papiermaschine Zeitungsdruckpapiere mit einer jährlichen Produktionskapazität von 240.000 Tonnen her. Das Werk befindet beschäftigt derzeit 236 Mitarbeiter.

  • Alexandra Zotter hört auf: Druckereiverband sucht neuen Geschäfstführer

    Veränderungen im neuen Jahr gibt es auch beim österreichischen Verband für Druck und Medientechnik. Verbandsgeschäftsführerin Alexandra Zotter, beendet mit Ende Jänner Ihre mitterweile gut vierjährige Tätigkeit für den Verband. Wer ihre Nachfolge antreten wird ist noch offen. Bis Ende Jänner läuft eine Ausschreibung, spätestens zum nächsten Druck- und Medienkongress im Mai soll die Position nachbesetzt sein. Derzeit wird die Verbandstätigkeit vom Team rund um Mag. Christian Handler geführt. „Wird sind das wirklich gut aufgestellt, Frau Zotter hat und ein gut bestelltes Haus hinterlassen und viele neue Impulse hinterlassen“, streut er ihr Rosen.

  • Oki überlässt zukünftig Mimaki den Vertrieb seiner Großformatsysteme

    Mimaki Engineering Co., Ltd. und die OKI Data Corporation, die Druckersparte der OKI-Gruppe, haben am einen Exklusivvertrag über den internationalen Vertrieb der Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data abgeschlossen. Eine erste Vertriebskooperation für Japan, im März 2019 bekannt gegeben, wird damit global ausgeweitet. Ab dem 1. April 2020 wird Mimaki Engineering die Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data – einschließlich von Tinten, Zubehör und Ersatzteilen – über sein stark aufgestelltes internationales Vertriebsnetz weltweit anbieten.

  • In memoriam Andreas Posner

    Eine besonders traurige Meldung erreicht uns aus Tirol. Am 4. Jänner ist Andreas Posner, geschäftsführender Gesellschafter des graphischen Zulieferunternehmens Druma, im 59. Lebensjahr an den Folgen einer heimtückischen Krebserkrankung verstorben. Mit Andreas Posner verliert die Branche einen leidenschaftlichen Verfechter der klassischen schwarzen Kunst, der aber in den letzten drei Jahrzehnten auch die Transition zu einem Spezialialisten für die neue, digitale Druckwelt geschafft hat. Nachdem Vater Fred Posner bereits Anfang der 50er-Jahre das graphische Fachhandelshaus Druma in Innsbruck mitgegründet hatte und Anfang der 90er Jahre das Unternehmen gänzlich in den Besitz der Familie Posner kam baute Fred Fred Posner gemeinsam mit seinen Söhnen Andreas - als Absolvent der Graphischen – und Michael Posner das Unternehmen zu einem kompetenten und angesehenen Partner der grafischen Industrie in Österreich und den angrenzenden Ländern aus. Nach dem Tod von Fred Posner im Jahr 2008 übernahmen die Söhne allein das Kommando. Die Druma war bis zuletzt eines der wenigen verbliebenen unabhängigen Zulieferunternehmen Österreichs. Erst im Juli 2018 beteiligte sich die bayerische 2H GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Igepa Group, über ihre Tochtergesellschaft P-Center GmbH, an der Druma. Andreas Posner blieb aber weiter geschäftsführender Gesellschafter. Im Sommer vergangenen Jahres musste er jedoch seiner Krankheit Tribut zollen und zog sich zunehmend von der operativen Tätigkeit zurück.

  • „Entscheidender Moment der Transformation“: Agfa Graphics wechselt CEO aus

    Auch bei Agfa gibt´s einen Führungswechsel: Mit Wirkung zum 1. Februar übernimmt Pascal Juéry als neuer CEO die Führung des Konzerns. Er folgt damit auch Christian Reinaudo, der die Position als CEO im Mai 2010 übernahm und künftig weiterhin Mitglied des Verwaltungsrates von Agfa sein wird. Laut dem Vorstandsvorsitzendem von Agfa-Gevaert, Klaus Röhrig, stoße Pascal Juéry in „einem entscheidenden Moment des Transformationsprozesses der Gruppe” zu Agfa. Seine Erfahrung in der Leitung internationaler Unternehmen soll ihm helfen, auch Agfa in den sich schnell verändernden Märkten sicher zu führen

  • Neu bei Berberich-Papier: Grass Print, der Graskarton auf Altpapierbasis

    Berberich Papier, Heilbronner Papiergroßhändler mit Tochterfirma in Österreich, hat ab sofort Grass Print, einen Recyclingkarton mit Grasfaser in den sichtbaren Lagen, im Sortiment. Grass Print ist laut Berberich der vermutlich bisher nachhaltigste Graskarton. Grass Print ist FSC-zertifiziert sowie – so der Hersteller – unbedenklich für den Direktkontakt mit nicht-fettenden, trockenen Lebensmitteln und solchen, die vor dem Verzehr gewaschen oder geschält werden. Grass Print eigne sich beispielsweise hervorragend für klassische grafische Anwendungen wie Umschläge, Mappen, Kalender, Karten und für nachhaltige Verpackungen zum Beispiel in den Bereichen Biokosmetik oder Lebensmittel.

  • Müller Martini: Connect your Business mit Finishing 4.0

    Müller Martini will auf der Drupa unter dem Motto „Connect…" mit neuen Lösungen und Business Cases rund um das Thema Vernetzung überraschen. Spannende Ideen und Anregungen werden aber auch für die kosteneffiziente Herstellung hochvolumiger Produktionen geboten. Finishing 4.0 mit den Eckpfeilern Automatisierung, Vernetzung, Variabilität und Touchless Workflow habe sich in der grafischen Industrie erfolgreich etabliert und ist heute in der Smart Factory Realität. Müller Martini hat die praktische Umsetzung als Vernetzungs-Spezialist weit über den Bereich Weiterverarbeitung hinaus in vielen Kundenanwendungen bewiesen.

  • Andreas Mößner übernimmt druck.at-Geschäftsführung

    Der laut eigenen Angaben führende Online-Drucker Österreichs, druck.at – eine Cipress-Tochter- hat seit dem Jahreswechsel einen neuen Geschäftführer. Andreas Mößner folgt in dieser Position auf Emily Shirley. Mößner bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Druckbranche, allem voran in Vertrieb, Finanz und Produktion, mit. Zuletzt war er als Vorsitzender des Vorstandes (CEO) für UnitedPrint SE tätig, zu deren bekanntesten Marken print24.com zählt.

  • Canon-Österreich mit neuem Chef: Ex-Océ-aner Hermann Anderl folgt Peter Saak

    Canon Austria hat mit Jahresbeginn mit Mag. Hermann Anderl einen neuen Geschäftsführer. Seit 2013 hat Anderl die Leitung von Canon CEE über gehabt. Austria. Der studierte Betriebswirt, der vier Sprachen spricht, begann seine Karriere vor genau 30 Jahren bei Canon Austria in verschiedenen Produktmanagement-Positionen und später als Sales & Marketing Director. 1997 wechselte er zu einem internationalen Druckerunternehmen und sammelte erste internationale Erfahrung als Managing Director in Österreich, der Tschechischen und der Slowakischen Republik und Ungarn. 2008 übernahm Anderl die Funktion des Managing Directors von Océ in Österreich und später für die Océ-Tochtergesellschaften in der Tschechischen und der Slowakischen Republik. Seit 2010 ist Océ Teil der Canon Gruppe. 2013 erfolgte seine Berufung zum Managing Director von Canon CEE (Central & Eastern Europe). Die Leitung von Canon CEE übernimmt Wilbert Verheijen.

  • Zum Receyceln von PET Flaschen: neuer Wash-off Haftkleber von Herma

    Aus PET-Flasche wird PET-Flasche wird PET-Flasche – das ist längst keine Utopie mehr, sondern eine reale Möglichkeit. Mit einem neuen speziellen Wash-off Haftkleber für Etiketten ermöglicht es Herma, dass beim Recycling sehr reines PET-Granulat entsteht, ohne störende Rückstände von Papier- oder Folienetiketten bzw. ohne Klebstoffreste. Solche geschlossenen Stoffkreisläufe – anstelle des üblichen Downcyclings – gehören zu den wichtigsten Forderungen, wenn es um nachhaltiges Wirtschaften geht.

  • Drucken in Deutschland: Trotz Weihnachten kühlt sich Geschäftsklima leicht ab

    Nachdem sich das Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienbranche in den beiden vorherigen Monaten deutlich erholt hatte, kühlte es im Dezember leicht ab. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex fiel gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 1,0 Prozent von 102,1 auf 101,0 Zähler. Erstmals seit Januar 2018 notierte der Indexwert jedoch deutlich über seinem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Index im Dezember um 5,1 Prozent. mehr...

  • Siegwerk eröffnet Blending Center für Kundenfarben

    Der Druckfarbenanbieter Siegwerk hat im deutschen Siegburg am 11. Dezember eine vollautomatisierte Anlage zur Herstellung von Kundenfarben offiziell in Betrieb genommen. Laut Siegwerk ist das sogenannte “Blending Center” die größte vollautomatisierte Produktionsanlage für Druckfarben in ganz Europa. Für Herbert Forker, CEO bei Siegwerk, ist die Anlage einen „Meilenstein sondergleichen” und „zentraler Baustein unseres weltweiten Produktionsverbunds”. Die neue Mischanlage sei ein Beispiel für die vernetzte Industrie 4.0.

  • Kodak & Uteco: Maschine für flexible Verpackungen

     Kodak und Uteco haben mit der Uteco Sapphire Evo W eine neue Druckmaschine für flexible Verpackungen vorgestellt. Sie besitzt mit 1,25 m nicht nur die doppelte Druckbreite wie die 2018 vorgestellte Uteco Sapphire Evo, sondern ist auch mit der neuesten Ultrastream-Technologie von Kodak ausgestattet. Durch das breitere Druckformat soll es die neue Sapphire Evo W Markenartiklern erlauben, den Digitaldruck in den traditionellen Flexodruckformaten zu nutzen. Die offizielle Premiere hat das neue Drucksystem auf der Drupa aber die ersten Systeme seien laut Kodak bereits verkauft. Die Sapphire Evo W arbeitet mit wasserbasierenden Tinten und der neuesten Continuous-Inkjet-Technologie Ultrastream von Kodak und soll laut Hersteller Produktionsgeschwindigkeiten auf dem Niveau analoger Druckmaschinen erreichen.

  • Messe Düsseldorf: Werner Dornscheidt hört auf

    Die Lorbeeren eines sich abzeichnenden phänomenalen Messezyklus 2019/2020 bis zur Drupa darf er noch ernten, dann folgt ihm Wolfram N. Diener (55) als Vorsitzender der Geschäftsführung: Werner M. Dornscheidt (65), bisheriger Chef der Düsseldorfer Messe tritt Ende Juni 2020 nach fast 17 Jahren an der Spitze des Düsseldorfer Messeunternehmens in den Ruhestand. Zum neuen operativen Geschäftsführer wurde Erhard Wienkamp (61) bestellt. Diener nimmt zum 1. Juli 2020 seine Geschäfte auf. Erhard Wienkamp folgt bereits zum 1. Januar 2020 als operativer Geschäftsführer auf Hans Werner Reinhard (49), der das Unternehmen zum 30. September 2019 verlassen hat.

  • UPM schließt neuerlich graphische Papiermaschine

    Die Hersteller graphischer Papier haben es - zugegeben - schwer. Auflagen und Umfänge gehen nachwievor zurück. Weniger Papier wird geordert. Und europaweit gibt es trotz der Maschinenstilllegungen der vergangenen Jahre nachwievor zu viel Produktionskapazität. So hat Anfang September UPM Pläne zur dauerhaften Schließung der Papiermaschine 2 am Standort Rauma in Finnland bekanntgegeben. Nach Mitarbeiterverhandlungen und Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern ist zum Jahresende nun die PM 2 bei UPM Rauma tatsächlich dauerhaft stillgelegt worden. Die Maschinenstillegung hat Auswirkungen auf 179 Personen, 159 davon mit Festanstellung und 20 mit befristeten Verträgen, die nicht verlängert werden.

  • EFI nach Siris-Deal: Veteran Jacobson übernimmt

    Mit viel Euphorie und einer Reihe von Änderungen ist Electronics For Imaging (EFI) in die neue Ära als Tochterunternehmen der Siris Capital Group gestartet. Mit der Übernahme gehört EFI zu hundert Prozent der Tochtergesellschaft von Siris, die EFI Stammaktien wurden von der NASDAQ Börse gestrichen. Der Hersteller von RIPTechnologie, Workflow-Software und Großformat- sowie Textildrucksystemen wird weiterhin unter Electronics for Imaging (EFI) firmieren. Zuletzt wurde auch das Managment ausgewechselt. Der bisherige CEO Bill Muir übergab das Szepter an ein Urgestein der Branche: Nunmehr leitet Jeff Jacobson als Siris Executive Partner und EFI Executive Chairman die Geschicke des ursprünglich 1988 von Efi Arazi gegründeten Unternehmens. In seiner mehr als 30jährigen Karriere hat Jacobson schon so bekannte Unternehmen wie Xerox und Kodak Polychrome sowie Presstek als CEO und Kodaks Graphic Communications Group als COO geleitet.

  • Ab Jahresbeginn: Océ wird Canon Production Printing

    Epson kündigt mit den SureColor SC-P7500 und SureColor SC-P9500 seine ersten 12-Farb-Großformatdrucker an. Die Maschinen decken bis zu 99 Prozent des Pantonefarbraumes ab und bieten das bis dato größte Farbspektrum aller Epson Drucker. Laut Hersteller seien die beiden Drucker trotz ihrer ausnehmend hohen Druckqualität sehr schnell und wären damit ebenfalls gut in der Produktion aufgehoben. Die neuen SureColor setzen auf das neu entwickelte UltraChrome Pro12-Tintenset, das auf der bewährten K3-Technologie aufbaut und diese mit oranger, grüner und violetter Tinte ergänzt.

  • Aus in Holland: Xeikon „konsolidiert” sich in Belgien

    Die Digitaldruck-Hardwarezulieferbranche ist mächtig unter Druck. Die einen suchen ihr Heil in Fusionen, die anderen im Gesundschrumpfen. So auch Xeikon. Dort endet mit Jahreswechsel die mittlerweile 11-jährige Geschichte von Xeikon als niederländisches Unternehmen. Denn dann wird der ehemalige Hauptsitz des Unternehmens in Eede an der belgischen Grenze endgültig geschlossen. Künftig werden alle Aktivitäten von Xeikon im belgischen Lier nahe Antwerpen konzentriert sein. Die von Xeikon so genannte „Konsolidierung” nach Belgien ist, so Xeikon-CEO Benoit Chatelard, nun der nächste logische Schritt, um weiter zu wachsen und die Marktposition auszubauen. mehr...

  • Aus auch für Xeikons Wiener Südosteuropa-Büro

    Das Gesundschrumpfen bei Xeikon hat übrigens auch Auswirkungen auf Österreich. Anfang Dezember war man im Wiener Büro in der Hohlweggasse im 3. Bezirk gerade zugange, das Büros samt der österreichischen Gesellschaft aufzulösen. Auch die langjährige gute Seele von Xeikon in Österreich, Mag. Silvia Potel-Schmollngruber ist nicht mehr für das Unternehmen tätig. Die weitere Betreuung des österreichischen Marktes erfolgt von Deutschland aus, der südosteuropäische von Polen.

  • Epson: 12-Farb-Drucker für Fotos- und Proofing

    Epson kündigt mit den SureColor SC-P7500 und SureColor SC-P9500 seine ersten 12-Farb-Großformatdrucker an. Die Maschinen decken bis zu 99 Prozent des Pantonefarbraumes ab und bieten das bis dato größte Farbspektrum aller Epson Drucker. Laut Hersteller seien die beiden Drucker trotz ihrer ausnehmend hohen Druckqualität sehr schnell und wären damit ebenfalls gut in der Produktion aufgehoben. Die neuen SureColor setzen auf das neu entwickelte UltraChrome Pro12-Tintenset, das auf der bewährten K3-Technologie aufbaut und diese mit oranger, grüner und violetter Tinte ergänzt.

  • Konica Minolta setzt weiter auf die Tonertechnologie

    Mit einer neuen Accuriopress C14000 und der Accuriopress C12000 hat Konica Minolta eine neue Maschinenreihe für den Einsatz im hochvolumigen Tonerdruck vorgestellt. Während die Accuriopress C14000 medienunabhängig bis zu 140 A4-Seiten (oder 80 A3-Seiten) pro Minute bedruckt und damit laut Hersteller gut 40 Prozent schneller ist als andere Systeme von Konica Minolta, schafft es die neue C12000 auf 120 A4-Seiten pro Minute. Wie der Hersteller erklärt, schließt die neue Bogenmaschinen-Reihe die Lücke zwischen der 3000-B2-Bogen-schnellen UV-Inkjetdruckmaschine Accuriojet KM-1 und der Accuriopress-C6100-Serie für mittlere Produktionsvolumina.

  • Roland DG auf der Fespa: neue digitale Möglichkeiten

    Auf der FESPA Global Print Expo in Madrid will Roland DG „ein neues Kapitel in der Geschichte des Digitaldrucks" einläuten und seine führende Position in den Bereichen Sign & Display, Werbetechnik, Textil und Dekoration sowie Einzelhandel und Personalisierung weiter ausbauen. Welche Neuheuten genau will das Unternehmen noch nicht verraten, einige erst zu ihrem Debüt auf der FESPA Madrid bekannt gegeben werden. Grund dafür wohl die Drupa in der zweiten Junihälfte für die derzeit noch heftig entwickelt wird. Zum Ausstellungspektrum gehören aber auf alle Fälle die preisgekrönten, aufwändig ausgestatteten TrueVIS SG2 Drucker/Schneideplotter, der besonders leistungsstarke und vielseitig einsetzbare IU-1000F Großformat-UV-Flachbettdrucker und der effiziente VersaUV LEC2-300 UV-Drucker/Schneideplotter.

  • Cameo: Mit dem Laser auch textile Akzente setzen

    Wie das zum Beispiel in Kombination mit Stickmaschinen gelingt, zeigt die cameo Laser Franz Hagemann GmbH auf der TV TecStyle Visions 2020 in Stuttgart. „Für Textilhersteller und -händler sowie Werbeartikelproduzenten ist der Laser ein wertvolles Werkzeug. Mit ihm lassen sich Kleidungsstücke, Accessoires und Promotionartikel so veredeln, dass sie sich von der Masse abheben“, betont Dietmar Birkler, Vertriebsleiter im cameo-Kompetenz-Zentrum Süd-West. Welche Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit erzielt werden, zeigt er mit seinem Team auf der TV TecStyle Visions vom 30.1. bis 1.2.2020 in Stuttgart. Hier werden Epilog Lasersysteme aus dem cameo Sortiment präsentiert, die sich für die Bearbeitung insbesondere von Textilien eignen.

  • Intensives SwissQprint Live-Programm zum Jahresbeginn

    Im Januar 2020 bietet swissQprint Interessenten mehrere Gelegenheiten, deren Großformatdrucker live zu erleben: Auf der Viscom in Düsseldorf sowie auf der Wetec in Stuttgart bzw. am Sitz der Deutschlandtochter in Kerpen. Anhand von Live-Demonstrationen und einer Muster-Ausstellung wird swissQprint die breit gefächerten Möglichkeiten des UV-Drucks aufzeigen. Mit dabei werden Veredelungs- und Drucktechniken sein, die dem Anwender helfen, sich im Markt abzuheben. Die Spanne reicht vom Flachbettdruck kleinster Objekte und rigider Medien über Texturdruck und 3D-Effekte bis hin zu Rollenproduktionen bis 3,2 Meter Breite.